Qualität eines Blushes schon am Swatch erkennen

Diese Indizien helfen mir stets weiter

Ein kleiner Dialog unter der p2 ‚Chica Guapa‘ Blush-Review inspirierte mich diesen Post zu verfassen und ein paar Details zu erläutern, wie ich mich beim Blush-Kauf oder -nicht-Kauf orientiere, ob die Textur mir in der Praxis gefallen wird oder nicht.

Nicht immer hat man die Möglichkeit, wie in der Parfümerie sich ein Rouge auftragen zu lassen. Und selbst wenn, dann ist man unter Umständen bereits geschminkt oder es wird einem appliziert, sodass man gar nicht die eigene Routine, den eigenen Pinsel dabei einfließen lassen kann. Vor dem Auftragen in der Drogerie direkt aus dem Tester würde ich grundsätzlich abraten, denn Hans und Franz patschen da mit ihren Fingern hinein – wer weiß, wo die vorher waren.

Natürlich ist das nur eine Sichtweise und soll denjenigen bei der Orientierung helfen, die für sich noch kein Ausschussverfahren gefunden haben. Man kann ja nicht jedes Blush mitnehmen…

Es gibt verschiedene Vorlieben und Erwartungen, was ein Blush erfüllen soll, z.B.:

  • undefinierbarer Farbhauch, der Frische spenden soll vs. kräftige Applikation mit sichtbar farbigen Ergebnis
  • großflächig vs. punktuell – mit oder ohne sichtbaren Farbverlauf
  • Soloauftritt vs. kombiniert mit Konturen und Highlight
  • matt vs. satiniert vs. Perlglanz vs. schimmernd
  • trockene vs. normale vs. fettige Unterlage (Hauttyp / Pflege / Foundation)
  • großer, weicher, fluffiger Pinsel vs. kleiner, starrer, kurzer Pinsel

Mir ist bei einem Blush wichtig, dass

  • man die Farbe sieht, also kräftig, durchaus „bunt“
  • ein sichtbarer, definierter Farbverlauf erzielt werden kann (aber nicht muss)
  • es gut mit Konturenpuder harmoniert und sich gut verblenden lässt (ohne Kanten)
  • ich bevorzuge ein satiniertes Finish= teint-ähnlich (matt im Erscheinungsbild aber nicht „flat“), ist aber kein Muss
  • ich verwende vorher stets Puder, sodass ich optimal ein Blush auftragen kann
  • um einen schönen Verlauf zu erzielen, bevorzuge ich Pinsel mit kleinerem, runden Durchmesser aus Echthaar mit durchaus etwas Widerstand und nicht zu vielen Borsten. Ich sehe zu weiche Pinsel (viele, sehr feine Spitzen) zwar als angenehm an, bei meinem bevorzugtem Resultat jedoch als hinderlich und weniger geeignet an. Meine liebsten Pinsel könnten einigen zu „katzig“ sein, jedoch habe ich keine fettige Haut und benötige etwas mehr Druck, sodass Produkt gut haftet.

Ich habe vier Blushes aus meiner Sammlung genommen, die ich für recht anschaulich halte, wobei es da natürlich noch einige Texturen und Finishes mehr gibt. Sie dienen als Beispiel. Ihr seht

  1. MAC ‚Tippy‘ Beautypowder Blush (limitierte Textur, die ich für sehr gelungen halte und zu meinen Favoriten zähle)
  2. p2 ‚Chica Guapa‘ Triple Touch Blush Palette (limitiert, für mich ein sehr gutes Beispiel für eine misslungene Textur, die man häufig im sehr günstigen Segment vorfindet)
  3. ESSENCE ‚Wawawawoo‘ Blush (limitiert, ein gutes Beispiel, dass auch sehr günstige Blushes eine gute Textur abliefern können, allerdings hier in sehr extremer Farbe, die etwas Geschick bedarf)
  4. MANHATTAN ‚Wiesn Fever‘ Blush (limitiert, ein Beispiel als Widerspruch: eine nicht optimale Textur kann trotzdem gut sein – ich erkläre warum)

Der Fingerkuppen-Swatch

Natürlich muss man zunächst mit etwas in das Testerpfännchen fassen. Selten hat man einen Pinsel dabei, um ein möglichst realistisches Szenario zu imitieren. Und selbst wenn: ein Swatch auf dem Unterarm wäre auch noch nicht aussagekräftig, da ungeschminkt und meist trockener als die Wangen. Auf diese Weise würde einem ein erstes Detail vielleicht auch entgehen. Ein Wattestäbchen oder Tuch hilft höchstens bei der Farbbestimmung. Direkt ins Pfännchen gefasst erhält man eine sehr konzentrierte Überdosis Produktes, die erste Anzeichen ihrer Qualität entlarvt.

Zunächst fühlt man schon einmal, wie die Textur überhaupt ist: trocken, seidig, grob…

Leider wird ein aus meiner Sicht nachteiliges Merkmal in diesem Zusammenhang als positiv empfunden. Je seidiger, „weicher“, „mehl-ähnlicher“ sich ein Rouge anfühlt (gilt analog auch oft für Lidschatten), für umso schlechter halte ich die Textur. Sie ist potenziell schlechter kontrollierbar und hat vermutlich ausschließlich minderwertige Inhaltsstoffe bzw. wurde in einem billigen, schnellen, groben Verfahren angerührt.

Einerseits spricht ein solcher „Touch“ für eine lockere Pressung, die zur Folge hat, dass ein Blush bröselt. Das macht Dreck, das lässt einen auch mal husten (sollte nicht in die Atemwege gelangen!), das ist verschwenderisch (so wird schnell aus einem Schnäppchen ein teures Vergnügen). Andererseits spricht es dafür, dass vielleicht ein ungeeignetes Medium enthalten ist, dass beim Auftrag hinderlich ist und ein fleckiges Ergebnis nach sich zieht oder die Farbe am Ende anders herauskommt, als man erwartet. Darüber hinaus stört es die „Kompatibilität“ mit anderen Produkten wie einem Konturenpuder.

Tipp: je weniger loses Produkt man auf der Kuppe sieht, umso besser.

Qualität eines Blushes per Swatch ermitteln: Fingerkuppen-Swatch ESSENCE 'Wawawawoo'

ESSENCE ‚Wawawaoo‘ legt sich farblich gleichmäßig um die Hubbel, die Kante ist sauber, wenn auch nicht verblendet – wenige Brösel, die aber recht kompakt

Qualität eines Blushes per Swatch ermitteln: Fingerkuppen-Swatch MAC 'Tippy'

MAC ‚Tippy‘ legt sich ebenfalls sehr gut um die Gesamtläche, der Perlglanz ist homogen und fein, die Brösel ebenso – sie sind nicht zahlreich, klein und gleichmäßig verteilt

Qualität eines Blushes per Swatch ermitteln: Fingerkuppen-Swatch p2 'Chica Guapa'

‚Chica Guapa‘ spendet mehr Produkt als nötig und umhüllt die Haut mit zu viel Puder, das auch noch stark bröselt. Diese Partikel sammeln sich und sind gestapelt. Dabei sieht man, dass sich in den Rillen eher farbige Partikel sammeln und auf den Hauthubbeln ein weißlicher, eher unschöner, mehliger, gröberer Perlglanz

Qualität eines Blushes per Swatch ermitteln: Fingerkuppen-Swatch MANHATTAN 'Wiesn Fever'

MANHATTAN ‚Wiesn Fever‘ zeigt besonders krass, wie fein die Textur ist: die Hubbel sind sehr dünn und transparent benetzt, wo die Rillen durch eine starke Anhäufung stark betont werden. Dabei bilden sich Brösel, die sehr klein, fein sind und sich recht gleichmäßig verteilen. Am Rand sieht man aber dessen Vorteil auch sehr gut: schön soft ausblendbar

Schlussendlich sieht man bei diesem Verfahren sofort, wie gut die Textur unter dem Druck des Reibens mit der Haut verschmilzt. Sogar kleine Details zur Begünstigung eines schönen Farbverlaufs kann man gegebenenfalls erahnen.

Da unsere Fingerkuppen außerdem stets ein wenig Fett enthalten, sind sie dem Millheu im Gesicht verhältnismäßig ähnlich, zumindest wenn man die Alternativen bedenkt, zu einem


Der Handrücken-Swatch

In diesem Kontext von Fingerkuppe auf den Handrücken transferiert. Der Unterschied, den ich hier gegenüber Lidschatten-Tests mache, dass ich den Handrücken nicht benetze (es sei denn, ich will die Farben vergleichen und nicht die Textur untersuchen).

Die Hautstruktur auf dem Handrücken hat nur wenig mit unseren prallen Wangen zu tun, dennoch finde ich die groben Rillen und die trockenere Beschaffenheit (wie gesagt: ohne Medium, also auch keine Handcreme) hilfreich.

Es gibt Texturen, die umhüllen die kleinen „Hubbel“ der Hand mit Farbe und ggf. Perlglanz sehr gleichmäßig, sodass sich ein ebenes Farbbild ergibt. Und es gibt Texturen, die so locker sind, dass sie die Rillen füllen und mit dem, was übrig bleibt nur einen dünnen Farbschleier auf den erhabenen Bereichen verteilen. Das Ganze ist recht unschön im Makro und natürlich eine völlige Überspitzung, aber schließlich wollen wir nur das Beste für unser hübsches Gesicht.

Qualität eines Blushes per Swatch ermitteln: Handrücken-Swatch

Tippy – Chica Guapa – Wawawawoo – Wien Fever

Meist aus viel Glimmer (Mica) bestehend (fluffig, weißer Perlglanz) betonen sie auf dem Handrücken selbst ihre eigene „Unzulänglichkeit“, indem sie durch den genannten Perlglanz auch noch die schlecht umhüllten „Hubbel“ betonen. Das schlägt die Brücke dazu, wieso das Manhattan-Blush trotz „Durchfallens“ in beiden Tests dennoch keine schlechte Figur macht: es ist matt! Absolut matt.

Die Farbe ist einheitlich und es gibt keine Reflexe, die Höhen und Tiefen betonen könnten. Zudem ist die Textur so trocken und fein, wie sie es bei den „fluffigen“ Mica-Texturen nicht ist, sodass sie ein rauchiges, fein abgestuftes Ausarbeiten ermöglicht und so einen schönen, homogenen Farbverlauf zaubert.

 

Qualität eines Blushes per Swatch ermitteln: Handrücken-Swatch ESSENCE 'Wawawawoo'

ESSENCE ‚Wawawawoo‘ zeigt hier, wie schön ein matt-satiniertes Finish auch mit grobem Untergrund verschmelzen kann und dabei eine nahtlose, farbliche Abstufung bis hin zum sehr intensiven Ergebnis wirken kann.

Qualität eines Blushes per Swatch ermitteln: Handrücken-Swatch MAC 'Tippy'

ähnlich MAC ‚Tippy‘ mit mehr Perlglanz: fester Stein erlaubt Kontrolle über die Intensität

Qualität eines Blushes per Swatch ermitteln: Handrücken-Swatch p2 'Chica Guapa'

wo hingegen ‚Chica Guapa‘ die Eindrücke vom Finger-Swatch noch einmal betont: die Rillen sind zu viel für sie. Die Intensität der Farbe ist im Vergleich zu den beiden Pinks auch deutlich geringer, obwohl alle Blushes nicht gerade hell und blass im Stein aussehen

Qualität eines Blushes per Swatch ermitteln: Handrücken-Swatch p2 'Wiesn Fever'

MANHATTAN ‚Wiesn Fever‘ macht hier deutlich, wie schnell sich das Ganze auch relativieren lässt. Das sieht doch schon deutlich anders aus, als der Finger Swatch hat vermuten lassen. Zwar kriechen die Partikel auch in die Rillen, doch mit etwas Druck beim Auftrag kann man die sehr feinen Partikel gut verteilen. Dabei ergibt sich durch das matte Finish und die sehr feine Textur ein gleichmäßiger und schön ausgeblendeter Farbschleier.

Qualität eines Blushes per Swatch ermitteln: Handrücken-Swatch bei Blitzlicht

Der Blitz der Kamera verdeutlicht noch einmal

Ich sehe diese Textur dennoch als nicht optimal an, weil der Weg zu einem schönen Ergebnis mir etwas schwieriger erscheint als bei festeren Blushes, aber das Resultat selbst ist schön.

Einen Handrücken-Swatch mit Pinsel mache ich selten bei Blushes, eher bei Lidschatten, daher hier ohne Darstellung. Es liefe aber analog zum folgenden ab:


Der Unterarm-Swatch

Das macht man natürlich in den seltensten Fällen in der Drogerie. In der Parfümerie, wo Platz ist, nicht 1000 Menschen um mich herumschwirren und natürlich das Preissegement sorgfältige Überlegung erfordert, mache ich es durchaus schon einmal, wenn sich die Möglichkeit ergibt, z.B. ein Pinsel ausliegt. Ich nutze die Methode aber auch eher, um zu schauen, ob eine Farbe auf meiner Haut so herauskommt, wie ich sie erwarte (da gibt es echt Überraschungen, v.a. bei rein matten Texturen) oder zur Bestimmung des Verlaufsaufbaus und der höchstmöglichen Intensität.

Im Prinzip dient diese Art von Swatch der Simulation der Wange: die Hautstruktur ist am ähnlichsten, sprich glatt ohne Rillen, „fettunterlagert“ und somit nicht so hart wie der Handrücken. Das ist nicht unerheblich, weil es die Kontrolle dämmt.

Jedoch ist die Haut hier trockener (Ärmel, Reibung am Körper), sodass ich hierfür stets mit etwas Leichtem vorbereite, vorzugsweise Primer – im Optimalfall natürlich Foundation und Puder, wie man es auch im Gesicht machen würde. Von fettigen Cremes würde ich absehen.

Dann nehme ich einen Pinsel (muss kein großer Blush-Pinsel sein) und appliziere mit den Borstenspitzen ähnlich, wie ich es auf den Wangen täte. Das wäre es auch schon.

Hier sieht man, wie relativ und „unrealistisch“ die beiden obigen Tests eigentlich sind, denn eigentlich sehen auf diese Weise geswatchte Blushes sich oft sehr, sehr ähnlich. Der Enthusiast jedoch, wird mehrere Dinge im Blick behalten:

Wie verhält sich das Blush mit dem dem Pinsel? Hat man eine dicke Staubwolke um sich? Fliegen Partikel auch jenseits des Bereiches, den man färben möchte? Wie oft muss man Farbe nachholen, um die gewünschte Intensität aufzubauen? KANN man überhaupt diese Intensität erreichen oder macht ein Blush auf halbem Wege schlapp?

 

Qualität eines Blushes per Swatch ermitteln: Unterarm-Swatch ESSENCE 'Wawawawoo'

ESSENCE ‚Wawawawoo‘

Qualität eines Blushes per Swatch ermitteln: Unterarm-Swatch MAC 'Tippy'

MAC ‚Tippy‘

Qualität eines Blushes per Swatch ermitteln: Unterarm-Swatch Mp2 'Chica Guapa'

klickt ihr auf das Foto, um es vergrößert zu sehen, wird erneut sichtbar, warum ‚Chica Guapa‘ bei mir durchgefallen ist (neben den Resultaten auf der Wange). Andererseits sagt uns das Foto unvergrößert auch eine Wahrheit, nämlich die, dass wir hier wirklich Details betrachten und ein Blush, auch wenn es durchfällt, nicht komplett unbrauchbar ist, sondern auch seine Arbeit leisten kann

Qualität eines Blushes per Swatch ermitteln: Unterarm-Swatch MANHATTAN 'Wiesn Fever'

MANHATTAN ‚Wiesn Fever‘

Es ist sehr typisch für glimmer-reiche Rouge, dass die Farbe schnell schlapp macht und man eher anfängt den Pearlglanz immer deutlicher herauszuarbeiten statt der Farbe. So trennen sich bei diesem Test ganz schlimme Fälle gern und bilden einen farbigen, matten, staubigen Rand (aus Farbpigmenten) um den Bereich und in der Mitte einen weichlichen, blassen Glanz. Oder es entstehen, je nach Pinselbewegung Streifen.

Zum Glück wurde uns das bei diesem Beispiel erspart, wenn auch ‚Chica Guapa‘ in der Tat eine kleine Rille aufbaute, die man vielleicht sieht. Das wäre für mich ein KO-Kriterium. Mag zwar unauffällig sein, aber es geht eben mit Eigenschaften einher, für die mir mein Geld zu schade ist.

Am Unterarm sieht man aber noch eine Eigenschaft besonders gut, weil er flach und groß ist.

Tipp: schaut aus einem sehr schrägem, fast parallelem Blickwinkel auf den Swatch: wirkt das Blush immer noch genauso wie frontal oder wirkt es auf einmal matt, intensiv und irgendwie so, als würde eine separate Paste auf dem Arm liegen? Ist letzteres der Fall, rate ich vom Blush ab. Wichtig: diese Feststellung gilt nur bei vorgrundiertem Arm. Auf trockener Haut werden vermutlich alle so aussehen.

 

Qualität eines Blushes per Swatch ermitteln: Unterarm-Swatch p2 'Chica Guapa'

Besonders durch die kleine „Delle“ gen Handgelenk sieht man gut, wie anders das Finish von ‚Chica Guapa‘ (rechts) wirkt, je nachdem, ob es in der Mulde liegt oder auf den erhabenen Kurven

Das Phänomen ergibt sich hier bei ‚Chica Guapa‘ und bei ‚Wiesn Fever‘ (leider ohne Foto, da mein Arm zu kurz) und bestätigt noch einmal die Eindrücke, die wie in den beiden ersten Swatch-Versionen hatten, warum jene also auch trotz unrealistischer Bedingung sehr gute Anhaltspunkte für eine realistische Umgebung sind.

Denn weist ein Blush solche Eigenschaften auf, liegt in der Tat Farbe auf der Haut statt mit ihr zu verschmelzen. Das hat zur Folge, dass es im Schlimmstfall fleckig wird, fleckig verblasst bzw. überhaupt stärker im Laufe des Tages verblasst.

Zusätzlich zu den Brösel- und Kriecheigenschaften sowie der Mica-Dominanz, die uns eine Wunschfarbe versperrt und an einen schönen Farbverlauf hindert macht es ein Rouge zu einem schlechten Rouge (gemessen an den Erwartungen).


Zusammenfassend für den Einkauf:

  • wenn ihr mit Fingerkuppe über ein Produkt kreist, wie sieht es dann dort aus? Schlechte Anzeichen sind Brösel (v.a. welche, die sich außen sammeln), auffälliges und unschönes Kriechen in die Fingerabdrücke, grober Perlgranz bei matter Optik, zu locker gepresste Textur
  • wenn ihr am Handrücken abstreift, werden die obigen Effekte verstärkt oder relativiert? Wie sieht der Rand des Swatches aus: leicht verblendet oder hart und bröserlig?
  • seid besonders auf der Hut, wenn die Textur fluffig-weich ist

Man bedenke stets, es handelt sich dabei nur um Hinweise und keine endgültigen Beweise, denn Ausnahmen bestätigen die (nicht vorhandene) Regel und es gibt genug Blushes, deren erste Anzeichen täuschen – positiv wie negativ. z.B. sind NARS Blushes darum so populär, weil man ihnen keines der Nachteile wirklich ankreiden kann, obwohl v.a. die matten darunter auch pudrig sind ähnlich wie ‚Chica Guapa‘.

Da limitierte Blushes aber oft völlig unterschiedlich sind, man hier verschiedene Bezugsquellen wählt als Hersteller, ist es schwer einer Marke pauschal eine gute oder schlechte Textur zuzutrauen, so lohnt es sich stets den ein oder anderen Tipp zu beherzigen, um Fehlkäufe zu vermeiden.

Und ich hoffe, ihr habt eine Prise Humor für diese Darlegung und nehmt es nicht all zu ernst…

61 Kommentare
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  1. WOW- das war mal ein ausführlicher Post… Besonders beeindruckend finde ich, wie du es schaffst das Swatchen so detailiert zu beschreiben! Ich finde es immer schwierig solche inzwischen automatisierten Vorgänge und Beobachtungen in Worte zu fassen! Das verdient meinen vollsten Respekt 🙂

    Ich streiche auch immer mit nem Finger über das Blush und swatche es danach auf der Hand oder dem Arm, aber ich achte dann eher auf die Beschaffenheit / Intensität nach x-maligem Rubbeln. Auf Krümel und Hubbel habe ich nie bewusst geachtet- aber zum Glück habe ich da wohl ne halbwegs gute Intuition, da ich bei Puderrouge maximal 2 Fehlkäufe zu Hause verzeichnen kann (Und da ist es auch eher die Farbwahl)^^
    Aber wahrscheinlich muss ich jetzt bei jedem Blushkauf an deinen Test denken…

    • Ich rubbel selten, weil alles, was ich wissen will eigentlich schon mit den Methoden da oben klar ist. Aber damit sieht man natürlich auch sehr gut, wie es sich verblenden lässt. Das wäre sozusagen Phase 2 XD

      Danke schön. Ich hoffe ja, dass einige mehr das mal ausprobieren und berichten, denn dann zeigt sich ja erst, ob es wirklich gut in Worte gefasst wurde oder nicht. Wenn ihr etwas anderes versteht, als ich meine, ist natürlich doof.

      Ist halt total abstrakt und ein wenig irre, aber ich hab gedacht, ich mache mir einmal den Spaß.

      Witzig ist ja, dass hier ein Metet Text für etwas steht, dass nur wenige Sekunden dauert. Es wirkt so, als würde man da stundenlang experimentieren, dabei ist das eigentlich minimal XD

      • Genau darauf war ja mein Kompliment gemünzt- diese minotiöse Beschreibung eines kurzen Moments 🙂 Ich habe für die Formulierung meines Kommentars schon ewig gebraucht, um die Aussage klar offenzulegen…
        Ach- ich liebe deine Posts einfach… Sachgenau, aber trotzdem mit Spaß bei der Sache!

  2. Super interessant und toll geschrieben! Dankeschön! 🙂

  3. Vielen Dank für diesen interessanten Artikel. So genau habe ich mir Blushes bisher nicht angesehen. Besonders den Handrücken Swatch im Blitzlicht finde ich spannend, weil er die Unterschiede sehr deutlich zeigt.

    Ich werde mir auf alle Fälle auch die Fingerkuppen beim Testen genauer anschauen, das hatte ich bisher nicht getan.

  4. Das ist in der Tat hilfreich!
    Ich habe ein älteres rosa-pinkes Blush von The Body Shop und mag das unheimlich gern – ABER: ich dachte immer, es sei „kaputt“, weil das, was du „Stein“ nennst hart ist, also kaum wie ein Lidschatten. Aber auftragen läßt es sich wunderbar, auch weil man ihn durch die „harte“ Textur gut stufen kann.
    Deine Aufklärungsarbeit kennt keine Grenzen: DANKE! : )

    • Also, wichtig fand ich -für mich- Blushes eben NICHT mit Lidschatten und deren Texturen gleichzusetzen. Ist beides eine Liga für sich, was mir echt nicht klar war.

      • Ich finde, es gibt Lidschatten, da kann man das – eben solche, die einen ähnliches Effekt haben sollen wie Blushes: einen transparenten, verlaufenden Anblick. Da passt das auch gut. Und Parallelen gibt es natürlich auch. Aber pauschal klar: anderes Produkt, andere Attribute, die wichtig sind.

        Freut mich, dass ihr mit den Spinnereien etwas anfangen könnt.

        Ich mag Blushes in der Tat am liebsten hart :blush:

  5. Antwort
    Schrödingers Katze 8. Mai 2012 in 15:52

    Danke für deine ausführliche Beschreibung!

    Komischerweise habe ich bei Lidschatten keine Probleme, gute Qualität zu erkennen, aber bei Blushes bin ich noch Anfänger und habe bisher mehr auf die Farbe geachtet als auf alles andere. Nach meinem kleinen Reinfall mit dem besagten P2 Chica Guapa werde ich jetzt aber deine Tipps beherzigen und die Qualität genauer anschauen.

    Wobei ich mir aber auch vorgenommen habe, außer Nagelpflegeprodukten nichts mehr von P2 zu kaufen, weil ich bisher noch mit keinem dekorativen Produkt dieser Firma wirklich zufrieden war.

    • In der Summe werden die Highlights von p2 bei mir auch immer weniger. Entweder etwas aus dem Preissegment ist besser oder von vorn herein hat p2 es nicht so drauf.

      Bisher mochte ich stets die limitierten Lippenprodukte und wie auch du Nagellacke. Alles andere hat mich meist enttäuscht. Und das nicht nur so vom Produkt an sich sondern auch, weil ich empfand, es sei so dahingeworfen, unüberlegt ausgewählt. Hübsche Blumenpressung: YAY, ist toll…. nicht!

      • Antwort
        Schrödingers Katze 8. Mai 2012 in 16:19

        Ich meinte Nagelpflege wie Nagellackentferner und Cuticle Gel. Die Nagellacke mag ich überhaupt nicht! Zumindest die zwei Exemplare, die ich besitze, stinken wie Hulle, so dass mir beim Auftragen fast schlecht wird, und halten bei mir auch nicht lange.

        • haha „stinken wie Hulle“ hihi

          Ja ich bin auch von den Nagellacken langsam aber sicher weggekommen. Alleine wegen der Haltbarkeit, aber ich gehe mal gleich dran schnuppern 😀 Der Geruch ist mir noch garnicht aufgefallen!

        • Ups, aso… Da gibt es ja so viele Fans von. Ich hatte schon ewig keinen mehr davon, aber die aus den LEs fand ich in der Regel gut.

          Dafür haben mich die Nail Care Sachen eher enttäuscht.

        • Schrödingers Katze 8. Mai 2012 in 18:29

          Auch bei Nail Care Produkten bin ich für andere Firmen aufgeschlossen. 😉 Was benutzt du denn?

          Ich habe gerade auch meine Meinung zu dem P2 Blush veröffentlicht.

        • Die meisten Produkt schwirren tatsächlich hier auf dem Blog herum – wechseln halt auch ständig Produkte >> Nagellack >> Effekt / Routine 🙂

  6. Wow. Supertoller Post!
    Ich kaufe Blushs eigentlich immer nur, weil mir die Farbe gefällt und versuche dann einfach, das Produkt bestmöglich zu nutzen. Swatches mache ich deshalb meist nur wegen der Farbe, achte dabei aber nie auf die Textur. Sollte ich mal ändern!

    LG, OktoberKind 🙂

    • Unbedingt! Ich glaube, es entgeht einem was.

      Bin gespannt, ob du etwas entdeckst, wenn du es mal ausprobierst… Kann ja nicht für jeden die Methode schlechthin sein 🙂

  7. Mir ist die Textur bei Blushes auch wichtig. Ich bin oft von Drogerieblushes (oder vielmehr meist von den Kandidaten aus diversen Le’s) gefrustet, weil sie so eine staubige, pudrige und krümelige Textur haben.
    Da packt mich das nackte Grauen.
    Das lässt sich nicht dosieren, fühlt sich schon furchtbar an, lässt sich schwer aufbauen und trägt sich überragend schnell wieder ab…neeeee, nich mit mir.
    Da ist einem dann auch gern mal unklar, wie solche Produkte es zum ‚Hype‘ auf einer Vielzahl von Blogs schaffen, denn schon wenn ich die fotografierten Swatches anderer sehe, erkenne ich ja meist, ob es sehr pudrig ist oder nicht…
    …wie auch immer.
    Danke für deine schönen Orientierungen. Schlussendlich wird man ja aber immer erst beim Auftrag und Tragen des Produktes merken, ob es zur Liebe reicht oder nicht 🙂
    Lg

  8. Finde diesen post auch sehr hilfreich, (da ist das Aufschreiben ja schon mühevoll 🙂 ) hab mich auch schon vorher danach gerichtet, weil Du es schon zwischendurch immer mal „verraten“ /erwähnt hast und ich hab es ausprobiert.

  9. Antwort
    Miss Sugar Shack 8. Mai 2012 in 16:17

    Wow, ein toller, ausführlicher und SEHR hilfreicher Post! Der wird in Zukunft bestimmt den ein oder anderen Fehlkauf verhindern :shame:
    Du hast dir echt viel Mühe gegeben und die Bilder sind auch super.
    Vielen lieben Dank!

  10. Wow, tolle Beschreibung!! Ich gehe im Grunde ganz ähnlich vor. Es ist schon wahnsinnig, wie schnell das Swatchen eigentlich vor Ort geht – und wie lange du bestimmt gebraucht hast, es in Worte zu fassen! Danke für deine Kriterien!

  11. WoW. Vielen Dank für deine Lehrstunde. Mal dann den p2 Blush auf die Kriterien nochmals untersuchen. :cat:
    Und wahrscheinlich dann auch alle anderen Rouges.^^

    LG Anna

  12. Interessanter und sehr hilfreicher Post! Danke Magi

  13. Wow! Das hat bestimmt ewig gedauert, so etwas, was eigentlich ganz automatisch vonstatten geht, in Worte zu fassen! Sehr hilfreicher Post, danke!

  14. Ein mega interessantes Posting!

    Inzwischen habe ich auch für mich ein Gefühl entwickelt, welche Blushtextur ich am besten handhaben kann, auch wenn ich hin und wieder trotzdem mal bei LE-Produkten der schönen Farbe wegen über die kleinen Fehler hinwegsehe.

    Generell finde ich aber auch: Je fester das Blush, desto besser lässt es sich auf den Wangen dosieren, deckt angenehmer und krümelt vor allen Dingen nicht.

    Das ist das, was mich bei Lidschattenswatches immer etwas stört. Viele schreien danach, dass ein Lidschatten gut – im Sinne von stark – pigmentiert sein soll. Ich finde das eher nebensächlich. Ich habe lieber ein Produkt, das ich aufbauen kann und welches nicht soooo weich ist, dass es zwar viel Farbe abgibt, die aber eher in Form von Fallout im ganzen Gesicht landet.

  15. Wow, ich kann jetzt mit Sicherheit sagen, daß ich nicht annähernd so kritisch bin wie Du. Zumindest scheine ich mehr zu tolerieren, wenn denn erstmal die Farbe stimmt. Trotzdem war die Lektüre dieser fast schon wissenschaftlich anmutenden Abhandlung über Rouge ein Genuß. Danke Dir. :blush:

  16. Danke für den tollen Vergleich! Beim nächsten Blushkauf werde ich mal alle Tipps beherzigen. 🙂

  17. Echt vielen Dank für diesen Post!!! Den fand ich total hilfreich und informativ! :yes: Und auch vom Stil her wirklich schön zu lesen.
    Ich habe gleich mal in Gedanken ein paar meiner Blushes gegengecheckt. Ein paar (günstigere) Fehlkäufe wären mit deinen Tips nicht passiert.

    • Ich bin erleichtert, dass es nicht zu abstrakt geworden ist 🙂

      Danke für’s Feeback

      • Es ist absolut das Gegenteil von Abstrakt! Diese Anleitung (!) ist wirklich ein toller Leitfaden!
        Ich würde jetzt sogar interessiert sein an anderen Produktbereichen und wie du im Geschäft aussiebst.
        Wirklich sehr gut beschrieben :clap:

  18. Super Post! Ich hab bisher beim swatchen auch nur auf die Farbe geachtet und bin dann oft entäuscht gewesen wenn das Produkt in meinem Gesicht nicht so aussah wie erhofft. Werde mir deine Tips zu Herzen nehmen. Vielen Dank 🙂

  19. gerade Wiesn Fever mag ich von allem Blushes am liebsten :beauty:
    Toll beschrieben wie man was miteinander vergleichen kann :yes: das mit dem Perlglanz ist mir öfters schon unschön aufgefallen. Mit ein Grund warum ich manche Blushes so selten benutze obwohl es wunderschöne Produkte sind.

  20. Schön zu sehen wie du inzwischen vorgehst eine Blush auszuwählen. War mir bisher nicht wirklich so bewusst aber das mit der bröselligen Textur kenne ich auch.
    :yes:

  21. Vielen Dank für den interessanten Post! 🙂

  22. Danke für diesen ausführlichen Post und die tollen Fotos! So ein Blushkauf ist ja schon fast eine Wissenschaft für sich, hehe 😉 Dein Beitrag kommt wie gerufen 😉 Das wird mir in Zukunft auf jeden Fall weiterhelfen 🙂 Ich werde auch mal meine vorhandenen Blushes nach diesen Kriterien untersuchen, damit ich Übung bekomme und mich das nächste mal in der Drogerie besser vor einem Fehlkauf bewahren kann.

  23. Die Qualitätsbeurteilung eines Blushes nahezu zur Wissenschaft erhoben – find ich gut :clap:

  24. Ich sage mal: magi in absoluter Höchstform :blush: Vielen dank für diesen tollen Beitrag !

  25. Ja ja, so ist das immer – das Größere, Greifbarere läßt sich oftmals in viel wenigere Worte fassen, als die eher kleineren, bzw. automatischen, intuitiven Abläufe.

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, ich finde das alles extrem interessant und hilfreich! Meist reden wir über die Produkte ja nur entweder ganz allgemein, theorethisch, also vor einem potentiellen Kauf; wie sie aussehen, wie die Verpackung ist, was sich mit ihnen schminken ließe, welche Erwartungen ggf. bestehen. Oder aber wir sprechen über sie nach einem getätigten Kauf; wie sie sich nun in der Praxis bewähren, ob man sie nachkaufen würde, etc.. Aber so richtig über das Kaufen, wie Du da herangehst, bzw. wie Jeder da individuell herangeht, darüber sprechen wir eigentlich kaum. Was, wenn man so darüber nachdenkt, eigentlich verwunderlich ist, bei einem Thema, dem nicht nur, aber u.a. das Kaufen ja geradezu immanent ist. Insofern finde ich diesen Beitrag ganz grundsätzlich interessant und bedenkenswert.

    Und konkret natürlich auch. Ich muß ehrlich sagen, ich habe da keine bestimmte Heransgehensweise, denn ich kaufe sehr viel online. Klar, da check ich dann nach dem Eintreffen der Sachen, ob ich sie behalten will, aber ich denk, die Entscheidung etwas zurückzugeben ist viel weniger wahrscheinlich, als die Entscheidung etwas gar nicht erst zu kaufen. Insofern ist das vielleicht nicht unbedingt vergleichbar. Aber wie auch immer; beim Blush achte ich immer auf das vorhandene (oder idealerweise eben nicht vorhandene) Bröselaufkommen, Farbe und Finish natürlich, und wie sich ein etwas intensiverer Swatch unter nachhaltigem Rubbeln entwickelt. Ich kann aus den hier dargelegten Verfahrensweisen und Kriterien also durchaus noch Einiges mitnehmen!

  26. Danke für diesen ausfürlichen, informativen Post, du hast dir viel Mühe gemacht! Jetzt sitze ich hier, und will direkt ein paar meiner Blushes testen.. und es ist schon zwei Uhr! Ich finde es einfach spannend, so etwas direkt zu testen und eigene Beobachtungen zu machen. Auf jeden Fall eine gelungene Anregung.
    Gute Nacht! :doh:

  27. oh wow, das war wirklich sehr sehr interessant zu lesen und so schön ausführlich! Vielen Dank für deine Mühe.
    Einige Hinweise davon waren mir gar nicht so direkt bewusst und ich werde sie in Zukunft auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, wenn ich mal wieder einen Blushkauf tätige.

  28. :search:

    Das ist großartig geschrieben. Vielen Dank. Bitte mehr davon. Ich liebe diese „wissenschaftliche“ Herangehensweise und wünsche mir mehr davon im eher emontional geleiteten Beautyorbit.

  29. Liebe Magi,
    das ist ein wirklich sensationell guter Post!
    Mir gefällt so gut, mal eine andere Art von Betirag auf einem Blog zu lesen. Ich liebe Beauty-Blogs und lese sie -wie wohl die Mehrheit hier- täglich. Jedoch konnte ich mich in letzter Zeit für so viele Beiträge begeistern, obwohl sie in der Regel gut geschrieben und informativ sind. Aber Dein Post ist wirklich eine Weiterentwicklung. Mir gefällt das „wissenschaftliche“. Klar ist sehr detailliert, und für „Nicht-Schmink-Begeisterte“ völlig überzogen. (Aber solche werden sich auf den Blogs eh nicht tummeln…) Die Qualität Deines Beitrag ist wirklich überragend.
    Der Post hat mich richtig infiziert und ich bin sofort fröhlich mit meinen Blushes spielen und testen gegangen. Ist schon etwas her, das mich ein Beitrag dazu verleitet hat.
    Ich kann mich also nur allen anderen Kommentaren anschliessen und betteln: Mehr davon!
    LG, Tilda

    • Wie mich das freut. Vielen lieben Dank, dass ihr so zahlreich Feedback abgebt. Das motiviert natürlich total. Dabei war ich mir sehr unsicher, was das Ganze angeht.

  30. Oh vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht, bzw. die ausführliche Kaufhilfe! Jeder hat ja irgendwie so seine Theorien im Laufe der Jahre entwickelt, um vom Fingerswatch auf das Gesamtbild am Gesicht zu schliessen 🙂 Ich persönlich liebe festere Texturen. Kann gerne so fest sein, dass ich beim Fingerswatch nichts abbekomme. Dann trage ich solche Blushes immer mit fest gepressten Synthetikpinseln auf, wie z.B. dem Sigma F80. Das liefert für mich das natürlichste und langhaftendste Ergebnis. Bei weicheren Blushes würde ich immer fluffigere Pinsel nehmen, vor allem wenn sie dann auch noch stark pigmentiert sind. Alles in allem habe ich doch die Erfahrung gemacht, dass man unterschiedliche Texturen durch unterschiedliche Pinsel- und Auftragetechniken ausbügeln oder überhaupt erst optimal nutzen kann. Mein opitmales Blush wäre aber immer fest gepresst… Lieber Gruss!

  31. Vielen Dank für diesen Post! :yes:

  32. Kleiner Hinweis am Rande: Es heisst verschwEnderisch, nicht verschwänderisch 😉

  33. Phantastischer Post! Vielen Dank für die interessanten Infos!

    … ich teste ähnlich mit den Fingerkuppen, aber der „Dellentest“ im Querschnitt war mir neu 🙂

    Anna

  34. bin ich dumm, weil ich krümeligen blush liebe`?

  35. Die Tipps werde ich mir definitiv merken 🙂 danke!

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