No Gos beim Bewerbungsfoto – eure Erfahrungen

Kümmerkasten: Frage 28

buntebaumwollsocke hat eine eigentlich immer aktuelle Frage an euch:

Liebe Magi,
liebe Leser,

mir brennt die Frage auf der Seele, wie man sich am besten für Bewerbungsfotos schminken sollte, um nicht zu aufgetakelt, aber auch nicht wie eine graue Maus auszusehen. Was ist Pflicht und was sind die No-Gos?

Ich freue mich über eure Meinungen und Tipps. Danke!

Eure buntewollsocke

So einfach und doch so schwer. Als Schmink-Freak kann so etwas ja gern im “Verstellen” enden und ich merke, wie unterschiedlich “wenig Makeup” bzw. “dezentes Makeup” definiert wird…

Mich würden vor allem die kleinen, unaufälligen Geheimtipps freuen, die sich bei euch bewährt haben. Gerade auf dem Teint-Tripp bin ich auch für den Alltag über die unsichtbaren Helden happy wie die 3-Form-Bronzer-Technik, Cream- statt Powder-Finishes oder umgekehrt, SPF in Foundation meiden… Gibt es noch mehr? Bei mir würde es wohl nach wie vor ungefähr so enden – schon zu viel? Vielleicht habt ihr ja beruflich auch mit so etwas zu tun und habt ein paar Anekdoten übrig…

Kommentare

54 Kommentare
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  1. ich würde ein dezentes braunes AMU schminken, ohne oder mit braunem Kajal, Mascara.
    Bronzer fänd ich jetzt auch nicht so super, wenn dann nur konturieren. ein wenig zartes Blush und einen beliebigen, aber nicht zu auffälligen Lippie.
    Man sollte auch darauf achten, dass man nicht glänzt.

  2. Also ich habe einmal auf einem Foto ein dezentes Rosa verwendet und alles recht schlicht gehalten.

    Da ich auf meinen schwarzen Kajal nicht verzichten kann, verwende ich ihn immer. Am Besten war aber das Foto mit einem Gold-Braunem AMU und eine leichte Frische auf den Wangen (so ein rosenholz oder wie man das nennt) Lippen habe ich nur mit einem Pflegestift bisschen angefeuchtet, damit die nicht trocken aussehen

  3. hauptsache frisch :),kein make up kann Augenringe so gut verbergen, als wenn keine da wären.:):-P

    sonst dezent, etwas Lidschatten, Mascara und blush , und einen zarten Gloss, lieber zuwenig als zuviel.
    aber es kommt auch immer darauf an wo man sich bewirbt. aber wie gesagt, mit zuwenig kann man nicht anecken, aber mit zuviel.

  4. also generell schlucken Fotos eine ganze Menge Farbe, seid also nicht allzu schüchtern.
    Ich fahre mit smokey eyes, guter Foundation, sanftem Rouge und ohne Gloss (blöde Reflexe) am besten. Ein Klecks Labello genügt meist.

    Ich muss allerdings sagen, dass ich auch noch etwas retuschiere oder Farben anpasse hinterher… 🙂

    LG

  5. Teint gut ebnen mit Foundation, etc. aber nicht zuspachteln, konturieren nur leicht, Blush in zartem rose, bzw. was am besten zum Typ passt und highlighten eher nicht, Teint gut mattieren. Beim AMU einen hellen Lidschatten aufs gesamte Lid, ganz leicht schimmrig damit der Blick wacher und strahlender wirkt, helles Braun in die Lidfalte, Mascara und bei den Lippen eine Lips but better-Farbe, muss aber hier auch wieder zum Typ passen.

    • Es kommt aber wie bei allem immer darauf an wofür man sich bewirbt. Bei Berufen die mit Beauty zu tun haben, also Verkäufer in solchen Geschäften, etc. darf das Make-Up ruhig stärker sein, damit das Gegenüber gleich sieht dass man weiß sich zu schminken.
      In medizinischen Berufen (Arzt, Apotheke, Pflege) finde ich ein Make-Up was wie gar kein Make-Up aussieht schöner.

  6. Ich denke man sollte immer sich selbst wiederspiegeln aber aber natürlich nicht sein Party Makeup auflegen 😉
    Ich denke Mascara, Lidstrich, bischen Rouge dezenten Lippi reicht völlig wer mag natürlich gerne auch ein wenig die Augen betonen
    Aber ich finde das ist stark von der Branche abhängig… Bei der Bank z.B.gibt es ja starke vorschriften für das Outfit/Makeup

    Magi würde ich natürlich mit dem Look sofort einstellen die Lila Augenbrauen geben das i-tüpelchen :beauty:

  7. hm, ob bewerbungsgespräch oder bewerbungsfotos…da ist ja ein riesiger unterschied wie ich finde. fotos machen so viel “weg”. so ein bisschen hellbraunen matten lidschatten in der lidfalte, ein schimmernder heller Ton in den Innenwinkel um wacher zu wirken, lidstrich (falls man das mag, oder einfach öfte macht, so wie ich. ich sehe einfach “falsch” ohne lidstrich aus) und mascara. einen matten blush (damit er nicht reflektiert) und fertig. Lippenstift und Lipgloss würde ich weglassen.
    Beim Bewerbungsgespräch ist das was anderes. Da würde ich komplett auf lidschatten verzichten.
    Blush, Mascara und Concealer sind meiner Meinung nach da Must haves. Um wach und gesund auszusehen.
    Ansonten kann man, denke ich, nicht viele Tipps geben. Kommt ja auch auf die Branche an. Stewardessen werden wohl anders kommen, als Buchhändlerinnen…oder so (blödes Beispiel, aber ihr wisst was ich meine)
    Und außerdem darf man die eigenen Vorlieben nicht vergessen. Wäre ich ohne Lidstrich unterwegs würde ich mich womöglich genauso komisch fühlen, wie jemand der zu dem Anlass das erste Mal Blush trägt. Und das sieht man, auch durch Fotos.
    Achja wegen Teint: Ausgleichen würde ich auch. Aber nicht zu matt und nicht zu “glowig” aussehen lassen.
    Highlighter, denke ich, ist ein No Go…

  8. Für mich persönlich ist es wichtig, auf einem Bewerbungsfoto meine Basics zu benutzen, die ich im Alltag sonst auch trage und im Job tragen werde. Bei mir wären das z.B., dass ich die Brauen betone, den Teint ausgleiche (also Concealer + Foundation), die Wimpern tusche und auch Rouge benutze, um eben einen gesunden Teint zu erreichen. Damit würde ich mich nicht verstellen, aber auch nicht zu dick auftrumpfen, ich will mich ja bewerben und nicht auf die Party des Jahres. Ein Nude-AMU sowie Kajal/Eyeliner sind auf jeden Fall auch noch auf jeden Fall in Ordnung. Wichtig ist mir, dass ich gepflegt aussehe und mich nicht sonderlich anders zurechtmache als sonst auch, das einzige, worauf ich auf dem Bewerbungsbild vielleicht etwas dicker auftragen würde, als sonst, wäre bei der Mattierung der Haut, die gerade mit Blitz ja gern mal Glow zur speckigen Schicht werden lässt.
    Zu viel Farbe würde ich allerdings eher vermeiden. No-Gos wären für mich z.B. knallrote Lippen und zu knallige, bunte Lidschatten, man will ja seriös wirken. Alles in allem würde ich aber auf garkeinen Fall versuchen, wie ein anderer Mensch auszusehen, das Bild soll ja aussagekräftig über einen selbst sein =)

  9. Also, ich habe 3 Jahre Bewerbertrainings geleitet.
    Die Erfahrung hat gezeigt dass man für die meisten Berufe auf den Bewerbungsfotos ungeschminkt aussehen sollte. Die Betonung liegt natürlich auf aussehen, nicht sein, denn wir alle wissen das Fotos grausam sein können und jeden Flaw hervorheben.
    Also, anständige Foundation, Blush, etwas Bronzer zum konturieren. Bitte nicht aussehen als arbeite man im horizontalen Gewerbe, versteht sich von selbst. Keinen sichtbaren Lidschatten, etwas cremefarbenes zum neutralisieren und ein helles braun in die Lidfalte um Tiefe reinzubringen. Hauchdünner Lidstrich, bitte nicht auf der Wasserlinie und Mascara auch um Himmels Willen keine drei, vier Schichten *grusel*
    Sowas sortieren Personalplaner oft direkt aus ohne sich die Bewerbung überhaupt anzuschauen.

  10. Ich halte mein Make-up sehr dezent für solche Foto´s. Wichtig für mich: makellose Haut, etwas Blush, Lippen und Augen leicht (!!!!) betonen.

  11. Ich habe das letze Mal schwarz/weiß Fotos machen lassen und außer stark getuschen Wimpern und Blush nüx getragen … ist aber auch schon länger her.

    Zu s/w Fotos würde ich aber auch heute noch greifen.

    Ansonsten bin ich der Meinung, dass die Augen schon immer verhältnismäßig stark betont werden sollten, weil die am meisten Persönlichkeit transportiern in einer natürlichen Farbe natürlich 🙂 … also intensiven Lippie weglassen.

    • mein chef schmeißt alle nicht-farbfotos automatisch schon raus -wirkt zu altbacken und vertuschend.
      denke, das liegt wieder am betrachter, was fürn chef du beeindrucken willst etc

      • Ja, die Chef-Erfahrung kenne ich auch. Ich hatte einen, der hat für bestimmte Positionen alle Frauen rausgeschmissen und alle Männer über 35.

        Ich mag s/w-Fotos, aber dann Bilder die nicht diese typische Bewerbungsfoto-Haltung haben, sondern dynamischer und kreativer wirken.

        Am besten wäre natürlich gar kein Foto und die Qualifikation für sich sprechen lassen.

        • Ja, altbacken sollte es natürlich nicht wirken, hab da ehr was schön knackiges mit reichlich Kontrast und einem offenen Blick im Sinn, nicht diese gezwungene dreitviertel Ansicht mit aufgesetztem Lächeln …
          Aber ich hab mich bisher nur für “kreative” Jobs beworben … da hat man noch mehr Narrenfreiheit als im Einzelhandel oder so …

  12. das thema hat mich ehrlich gesagt schon oft beschäftigt und ich war da in dem zwiespalt .. ich bin n sehr lauter charakter ..und auch wenn ich krass geschmink bin sagen die leute passt es zu mir .. und ich wirke nicht aufgetakelt oder sowas .. sondern es passt zu meiner art ..
    mir stellte sich also die frage .. makeup ganz simpel halten und dadurch .. “jemand anderes” geben oder auf risiko ich selbst sein ?
    klar würde ich ein bisschen die farben zurück fahren aber wie T. sehe ich ohne lidstrich einfach nur .. scheisse aus .. das wär nicht ich ..
    amu muss einfach sein.
    in dem fall würde ich also auf nude töne:heller ton aufm augenlid und nen braunton in der lidfalte setzen . dazu gut gemachte augenbrauen leichtes contouring an den wangenknochen .. und labello.
    ihr habt mich nun mehr oder weniger darin bestärkt . mich nicht zu verstellen. danke.

  13. Hallooo 🙂

    Kurz off topic: Das ist ein HAMMER :inlove: Bild! Coole Idee mit den Lila Augenbrauen :inlove: :inlove:

    Bei Bewerbungsfotos bin ich jedes Mal aufs neue unsicher. Vor ein paar Jahren wurde uns geraten: Möglichst maskulin. Keine sichtbare Schminke, Haare zum Zopf usw usw…
    Neulich auf ner Job-Info-Messe hieß es auf der einen Seite Persönlichkeit unterstreichen auf der anderen dezent halten. Geht ja auch nich immer zusammen.

    Bei meinen letzten Bewerbungen/fotos habe ich darauf geachtet, dass ich mich einfach wohlfühle. Amu in Brauntönen, dafür schimmernde L/S benutzt, einfacher Labello und bräunliches Rouge. Das ist für mich ne Sache die nicht geht: richtig auffälliges Rouge, am besten Knallpink. Make-Up/Foundation technisch muss man sich eh kaum Sorgen machen, da die meisten Studios die Bilder nochmal nachbearbeiten. Das einzige worin ich “viel” Zeit investiert habe ist Konturen ausarbeiten. Großes Achtung: Nicht übertreiben! Gerade wenn man nicht weiß in welchem Winkel die Bilder gemacht werden.

    So entschuldigt ich muss jetzt das Amu da oben nachschminken!

    Viel Erfolg allen, die sich grade bewerben 🙂

    Grüße Vibi :hippo:

  14. also ohne lidstrich geht gar nichts. ich würde es einfach wie mein tagesmakeup in nude tönen halten, hautfarben, braun,… und ein hübsches lippenstift, gern auch nicht “nude”, aber auch 🙂
    rouge muss mindestens sein, genauso wie schön frisch gepudert!

  15. Tolles Thema,dass hier angesprochen wird:):)
    Wie hier schon erwähnt,schluckt eine Kamera viel Farbe und Kontrast-daher würde ich schon etwas mehr auftragen.Concealer für Augenringe und Hautunebenheiten-Rouge und/oder Bronzer und leichte braune Smokey Eyes mit einem nicht zu ausladenden Lidstrich.Lippen würd ich rosa nude halten. :clap:

  16. 1. Zu Huase Probephoto vom Outfit machen.
    2. Kragen ist gut, oder Ede-Shirt. Wenig Schmuck, es sei denn du bist Ice-T.
    3.Make-up dicker als sonst, Photos schlucken sehr viel. Dicke Foundation, Puder, Rouge.
    4. Augen Make-up dezent, dann kann es auch dezent lila sein (man soll sich ja nicht komplett auslöschen!).
    Wer Brille trägt, Porbephoto – und Kontraste verwenden.
    5. Lippenstift oder Gloss – aber keine feuchtenassen Lippen! Es sei denn man bewirbt sich als Pornodarstellerin. Keine extremen Farben wie Dunkelbraun oder Knallfuchsia, aber braun oder rosa ist okay.

    Wer sich stark und viel schminkt sollte es beim Photo etwas zarter umsetzen, aber nicht weglassen. Umgekehrt ebenfalls, dann nur den Teint/Augenringe bearbeiten.

    Was in Real Life nach Dragqueen ausschaut, ist meist genau richtig. Photoshop nur gemäßigt rüber laufen lassen, dem Photographen unbedingt mitteilen!

    Das alles hat Geltung für das klassische Bewerbungsphoto – wer ein bisschen abweichen will geht raus (Wiese, Backstein, Himmel, Architektur).
    Kreative Branche bevorzugt übrigens auch normale Bilder – gut müssen sie sein, egal wie “schön” man ist, das fällt meist sofort auf.
    Dann hat man überhaupt eine Chance auf das Gespräch – und am besten ist es eh, wenn man dort angerufen hat, sei es denn dass man “genervt” hat.

    Und beten hilft auch immer – NACH dem Bewerbungsphoto, einschicken und so :-))

  17. Kameras schlucken SEHR viel Farbe!
    Ich würde durchaus künstliche Wimpern in Erwägung ziehen. Am besten welche mit unsichtbarem Band. Bei mir sieht es dann auf den Bildern aus, als sei ich ‘normal’ geschminkt.
    Dafür kann man dann zur Not weniger/keinen Lidschatten nehmen.
    Und Wimpernzange nicht vergessen = offener/aufmerksamer Blick.
    Ansonsten nichts, was schimmert/glitzert (sieht auf Fotos meist blöd aus)

  18. Und im Bewerbungsanschreiben nicht so viele Typos machen wie ich :laugh:

  19. Auf einem Bewerbungsfoto sollte man ja natürlich rüber kommen. Die Menschen, die es sich anschauen wollen ja nicht wissen wie gut man mit Lidschatten&Lippenstift hantieren kann, sondern sich ein erstes Bild vom Bewerber bilden. Das passiert in etwa 2sec. wenn man nun mit Glitzerlippgloss und starken Smokey Eyes’ geschminkt ist kommt dies, in den meisten Fällen, nicht sehr gut an.
    Klar, ist es immer Berufs abhängig. (Fachinformatikerin, Ingeneurin oder Friseurin bewirbt – da gibts selbstverständlich Unterschiede 😀 )
    Aber generell würde ich sagen, das das wichtigste ein ebenmäßiger Teint ist. Also alles abdecken was abzudecken geht. Dann dem Gesicht mit Bronzer/Konturpuder wieder etwas Form und “Leben” geben und dezent Rouge auftragen (am besten ein Naturnaher Ton – wie rosê oder braun, und kein koralle).
    Den Augen “tiefe” geben, d.h. die Lidfalte mit einem matten braun betonen und die Wimpern mit einem satten dunkelen braun verdichten und schwarz tuschen. (macht die Augen ausdrucksstärker + wirkt natürlicher als ein dicker schwarzer Eyelinerstrich)

    Bei Bewerbungsfoto’s ist weniger mehr 🙂 Auch wenn die Kamera einige Farben verschluckt.

  20. Nur brauntöne als liedschatten, auf keinen fall dunkle farben. 😯
    Kein langgezogener liedstrich.
    Nur dezentes rouge in rosenholz oder zartrosa.
    Nie schichten! :smug:
    Von bronzer würde ich abraten und auch von cremeprodukten, da diese oft fleckig werden.
    Man sollte auf ein mattes finisch achten und eher Lipglosss anstatt lippenstift wählen. Und auch hier keine knallfarben. :rainbow:
    Und man sollte gut verblenden und den halsansatz mitschminken, sonst sieht das Make-up schnell billig aus. Auch auf auffällige frisuren sowie Creolen oder anderen ‘benutzer definierten’ Ohrschmuck sollte man verzichten. 😮
    Allgemein sollte man alles dezent und unaufdringlich halten, ohne dabei altgebacken zu wirken.

    Ich hoffe das hilft. :evilgrin:

  21. Antwort
    TouchingTheRainbow 25. Juli 2011 in 20:50

    Grad für Fotos kann man sich gut an den Tips für Brautmakeups orientieren.
    Die Tour “nur ein bisschen Concealer” kann nämlich schnell zu “nette weiße Flecken im Gesicht und Clownige Augen” werden, wenns blitzt. :lamp: :clown:

  22. Antwort
    TouchingTheRainbow 25. Juli 2011 in 20:53

    Ach, und ich finde man kann sich alles in allem ruhig in dem Maße schminken wie sonst auch, von den Foto-Tips mal abgesehen. Makeup ist ja kein Privatporno, den man besser versteckt, weil es was böses und peinliches ist.
    Sowas ärgert mich immer ein bisschen. Ansonsten will man sympathisch, wacher und frischer rüberkommen aber bei ner Bewerbung – raus mit dem Grauen!

  23. Ich habe es schon oft erlebt, dass sich über das dicke Makeup von leuten in meiner umgebung beschwert wurde. darauf sagte ich “Aber ich bin doch noch viel schlimmer geschminkt, stört dich das nicht?”. Und dann kam stets die antwort, dass man das bei mir gar nicht sieht, da meine Brille so extrem dickrandig ist (keine nerdbrille, sondern eine mit kleinen gläsern). Ich würde bei so einem Foto also ziemlich maßlos übertreiben können, ohne dass es dick aufgetragen aussehen würde. Für andere dramatische looks werden bei mir zu dezenten nudelooks, dramatisch geht erst los, wenn ich mir den lidstrich von lady gaga schminke.

    Ich musste noch nie Bewerbungsfotos machen. Kann aber sein, dass ich nächsten Monat schon eines machen muss. Da würde ich mit matten, kalten Brauntönen arbeiten und wenn dann nur extrem dezenter lidstrich. das größte problem sind eigentlich meine haare, die sind zum teil türkis. und ich will doch ne doktorantenstelle und keine im szenefrisörladen. :/

    • Man kriegt auch mit lilla Haaren – oder türkis :-p eine Doktonrandenstelle, so lange du Doktorand mit D und nicht mit T schreibst :evilgrin:

      Aber bei solchen Sachen heisst es immer – persönlich hin, und Bewerbung aushändigen. Meine Erfahrung (bin ebenfalls u.a. Promovendin 😉 )

  24. ich denke,es kommt drauf an, für welche art von beruf man sich bewirbt.
    wenn man krankenschwester, arzthelferin oder fleischereifachverkäuferin oder irgendwas anderes, hygienisches ist, besser kein sichtbares makeup, genausowenig wie lange, lackierte nägel beim bewerbungsgespräch usw.

    ist man friseurin, stylistin, kosmetikerin…kanns schon was aufwändigeres sein -denn wer wirkt da professionell,wenn er’s an sich selbst schon nicht kann?

    alles andere liegt so dazwischen, bankangestellte sind auch passend geschminkt,allerdings nicht in pink-grün-orange-blau, sondern in gedeckten farben.

    dass man keine heftigen smoky eyes oder sonstiges abendmakeup auf bewerbungsfotos haben sollte, versteht sich eigentlich von selbst. daher auch kein roter lippenstift oder heftiges rouge, sondern eben so nude wie möglich,aber doch freundlich betonend.

    würd ich fotos ganz ohne makeup machen, würd mich keiner zum gespräch einladen -hab quasi nicht existierende augenbrauchen, riesen augenschatten und ein kränklich blasses gesicht, das überzeugt wenig von ‘selbstbewusst, aktiv, freundlich…’ was chefs ja eigentlich erstmasl suchen :giggle:

  25. Ich finde, dein Foto oben zeigt ein vorbildliches Beispiel.

    :clap: 😛

    @ Diana

    Nee, mal im Ernst, aber warum soll man keinen Kajal auf der Wasserlinie haben??? Daran ist doch echt nichts auszusetzen? (Ok, vielleicht bei einem helleren Typ, ich bin Südländerin und fühle mich ohne solchen leicht nackt.) Höre ich echt zum ersten Mal 🙂

  26. Ich denke, da sollte man sich durchaus etwas zurückhalten.
    Ich mag auch bunte AMUs, aber für sowas muss man einfach auch etwas seriöser aussehen.
    Ich denke Frische und Natürlichkeit, die so ein Bild ausstrahlen sollte. Deshalb: Concealer,Foundation,Puder
    (aber wie ich finde auch nicht ZU perfekter Teint, soll ja noch echt und nicht alles komplett auffällig retuschiert oder so etwas wirken) etwas Kayal vllt und Mascara, Lidschatten nur sehr Nude, dh. Beige auf das gesamte Lid zum Neutralisieren und sanft mit mattem Braun schattieren, vllt noch ein heller (matter) Ton in den Innenwinkel, damit die Augen mehr strahlen. Lippen würde ich pur lassen, da man meist auch bei natürlichen Tönen sieht, dass sie geschminkt sind.
    Das wäre meine Meinung.

    Und wo wir beim Thema Bewerbungen sind, was meint ihr zu Piercings im Gesicht?
    Raus oder drinnelassen, weil man eh vorhat dies weiter zu tragen? Oder Branchenabhängig (würde ch sagen) ?

    Liebe Grüße

  27. Für das Bewerbungsfoto finde ich auch ein braunes oder ggf. (wenns zur Augenfarbe passt) dezent graues oder roséfarbenes AMU am besten. Bronzer nur für Konturen (wenn überhaupt!) und einen zarten Nude-Lippie, Blush auch eher sparsam verwenden, nur so viel, dass man eben frisch aussieht. :dance:

    Was ich auch ganz wichtig finde: Auf die Nägel achten! Find ich furchtbar, wenn da Leute beim Bewerbungsgespräch mit abgesplittertem zehn-Tage-getragen Nagellack rumsitzen. 😯

  28. ich hab die tage noch bewerbungsfotos machen lassen.
    für mich war sofort klar: ganz dezentes braunes amu. matt gehalten und nur auf den lidern ein wenig schimmi. auf den lippen einen pinkstichigen my lips but better lippie. ein bischen konturarbeit im gesicht und gut ist.

    meine fotografin fands toll und ich das endergebnis auch 😀
    lookilooki: http://i49.photobucket.com/albums/f282/QueenOfDisease86/LichtbildMiriamCharlierBA.jpg

    sieh hat mir nur gesagt das ich mich um die augen auch gerne etwas stärker hätte schminken können, da der blitz und das helle licht auch einiges wieder verschluckt. das sieht man auch auf dem bild. weil so dezent wie es scheint, war ich garnicht geschminkt.

    mir gefällt nur die klamotte nicht so. aber war das einzigste im schrank was spontan meine tattoowierung auf dem dekollete verdeckt.

  29. Es kommt wahnsinnig auf den Fotografen an. Ich dachte mir bei meinen ersten ernsten Bewerbungsfotos auch, Fotografien schlucken Farbe wie Harry. Und dann hatte ich orangepinkes Haar und sich damit grandios beißende knallrote Lippen auf dem Bild. In Wirklichkeit war mein Haar aber nur hennarot und meine Lippen waren einfach nur etwas rot-sheer-belipglosst, weil ich sonst so blassfahle Lippen habe. Schreckliches Ergebnis. :doh: Ich schäme mich heute noch.

    • .. man sollte vielleicht den Kommentar zu ende schreiben, bevor man abschickt, ne?

      Bei meinen neuen Bewerbungsfotos habe ich nur Augenbrauen Mascara, einen feinen Lidstrich, Rouge und einen korallenen Lippenstift benutzt (und hatte wieder Angst vor einem orangenen Mund :-* ) und sehe GRANDIOS auf dem Foto aus! Grandios! Und man sieht absolut nichts von dem Rouge, nichts – ich seh nur gesund und durchblutet aus.

  30. ich möchte behaupten, dass das immer so eine frage der branche ist. ich bin grafikdesigner und studiere. meine spezies wird gerne in die schublade “künstler” gesteckt, aber ja, ich muss zugeben so ein bisschen eigen sind wir alle. ein wenig ausgefallenes was kleidung und bei den frauen auch makeup angeht ist in meiner branche gern gesehen. kommt aber auch immer drauf an ob man z.b. kundenkontakt hat und wenn ja welches klientel man bedient. habe ich hauptsächlich ärzte, anwälte und bankmenschen vor mir kommen eher die biedereren sachen raus, hab ich eine junge, moderne firma für die ich was mache darf es gerne ausgeflippter sein, das wird dann quasi verlangt.
    meine bewerbungsfotos sind teilweise schwarzweiß, alle sind aber im format quadratisch und ich bin im anschnitt, heißt ich habe auch kein standard-passfoto als bewerbungsfoto.
    schaut euch die firma an, ist es ein junges unternehmen? welchen kundenkreis bedient die firma? hast du eine personalchefIN vor dir? dann vorsichtshalber nicht zu dick auftragen, konkurrenzdenken und so, hab ich alles schon gehabt 😉

  31. Hallo,

    für ein “normales, klassisches” Bewerbungsfoto tendieren die Meinungen hier wie auch sonst ja eher zu dezent. Insegsammt soll so ein Bild nicht zu bunt sein und Du sollst wirken. Ich persönlich finde auch, dass das gesamte Make up dezent sein sollte, so dass z. B. die Augen einfach nur Ausdruck bekommen. Das heisst auch nicht, dass der Lippenstifft nicht kräftiger sein darf – nur nicht als neonpink Fleck in der Mitte. Er muss zu Dir passen und darf halt nicht herausstechen. Das Hautbild soll gesund wirken und nicht glänzen. Das die Bilder vom Profi gemacht werden sollen ist ja hoffentlich klar. Der sollte wissen, wie beleuchtet wird, wie der Hintergrund sein soll. Kleidung sollte nicht zu unruhig sein (keine wilden Muster). Und wenn Du nicht wie eine graue Maus rüberkommen möchtest – und das empfinde ich als das schwierigste – hat dann nicht so viel mit der Schminke zu tun: Das ist in der Tat das perfekte Lächeln, nicht zu viel und nicht zu wenig, offen und nicht aufgesetzt. Ein aufgeschlossener, wacher Blick… Das alles auf “Knopfdruck”.

    Zu ausgefallene Bilder bleiben manchmal nicht innerhalb der Personalabteilung und können mindestens verbal zur Belustigung von Kollegen beitragen. Ich habe noch eine Erzählung in Erinnerung zu einer Bewerbung im Steuerfach: Bewerber posiert als Ganzkörperfoto vor einem Kamin auf welchem die Steuergesetze platziert wurden. Man fällt auf… wird aber auch nicht ernst genommen…
    Liebe Grüße & viel Erfolg

  32. Als gelernte Fotografin aus einem Betrieb, der hauptsächlich Bewerbungsfotos macht, kann folgendes beitragen: Man sollte sich grundsätzlich so zum Fotografen gehen, wie man sich auch im Alltag schminkt – oder eben, wenn man sich gar nicht schminkt, “nackich” zum Fotos machen. Das wirkt bei den Cheffes am besten. Und man vermeidet unschöne Ränder (falsche Make-Up Farbe, nicht gut verblendeter Lidschatten, etc etc etc..) :beauty:. Hauptsächlich fühlt man sich dann aber auch am wohlsten.

    Der Mythos “Farben werden geschluckt” stimmt nur halb. Es kommt a) auf die verwendeten Farben an, b) auf die Struktur der Schminke (glänzende / matte Lidschatten zb); c) auf das Licht im Fotostudio und zuguterletzt d) die Nachbearbeitung. Es ist sicherlich nicht verkehrt, das Gesicht zu konturieren, aber nicht mehr, als man es im Alltag tut. Gleiches gilt für Lippenstift, Lidschatten, Rouge etc.. Im Gegensatz zu der Schluck-Theorie habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Farben (besonders Rot-Töne) bei dem von uns benutzten Lichtquellen richtig pepp kriegen und leuchten. Um einiges mehr, als in echt – was widerrum zu Beschwerden führte, da man sich ja vorher extra dick schminken würde und es auf den Fotos noch extremer rauskommt. :clown: Die Kontrastoptimierung bei der Nachbearbeitung setzte dem ganzen die Krone auf :-/

    • wobei man den kontrast ja auch etwas runterschrauben kann und mittels farbbalance ein wenig rot/magenta rausnehmen kann. wir haben das im fotostudio auch oft gemacht, wenn leute rot gefärbte haare hatten und auf den bildern dann aussahen wie pumuckel ^^

  33. Ich würde da viel Wert auf dezentes und frisches Makeup legen.

    Foundation (klar, ebnet den Teint, verbirgt unreinheiten), Concealer, Highlighterpuder, bisschen Rouge (keine Püppibäckchen oder overblushen), Mascara und eventuell ein leichtes AMU passend zum Outfit (ich würde zu Braun- oder zartem Rosa tendieren). Dazu ein leichter Lippenstift (irgendein Nudeton oder zartes Rosa) und gut ist. Mit Smokey-eyes und knallroten Lippen würde ich nicht Bewerbungsbilder machen, so schick es auch aussehen mag.

  34. Man sollte keine lichtreflektierenden Produkte benutzen, insbesondere Concealer. Sonst gibt es diese weissen kreise um die Augen.

    Ansonsten würd ich bei den Augen mit Grau und Brauntönen arbeiten, auf die Wangen und Lippen ein Rosenholzton. Gloss sehe ich eher weniger. Ich wüde es matt halten, das wirkt seriöser.

  35. Obwohl ich nicht in der Beautybranche tätig bin, sortiere ich prinzipiell alle Bewerbungen von Frauen aus, die ungeschminkt sind 😀 hahaha da sieht man mal wieder wie unterschiedlich gewertet wird. Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass die Mädels in meinem Unternehmen gepflegt aussehen und dazu gehört nun mal wenigstens ein Miniprogramm an Schminke dazu. Aufgrund des Kundenkontaktes möchte, dass die Mitarbeiterinnen das Unternehmen positiv repräsentieren! Und das sie sich schminken MÜSSEN (wie gesagt, wenigstens das Standardprogramm) sage ich auch immer direkt beim Bewerbungsgespräch und in 95% der Fälle waren die Bewerberinnen sehr happy über diese Aussage 🙂

    • Ich arbeite auch in einem Unternehmen in dem Kundenkontakt alltag ist. Aber letzte woche zb. war ich einfach nur krank und absolut nicht in der Stimmung mich zu schminken. haare und fertig.

      Ist es denn wirklich so tragisch, wenn man mal ungeschminkt kommt?

  36. Eine Frage die sich wohl jeder stellt… auch ich früher…
    Mittlerweile bin ich selbst Fotografin und hab schon das Unheil schlechthin gesehen, aber leider gibt es Fotografen denen das dann auch noch egal ist.

    Fakt ist, wie schon die meisten geschrieben haben – Eine Kamera schluckt ne Menge! Das kliegt aber einfach daran, dass die Ausrichtung der AUsblendung mit Studioblitzen eine Menge weghaut, da man möglichst versucht alle Schatten aus dem Gesicht zu zaubern etc. Daher ist es sogar sehr wichtig ein wenig mehr aufzutragen!!

    Die wichtigsten Punkte:

    – Kontouren!
    – Kontouren!
    – Kontouren!

    Selbst die beste Foundation sieht auf Fotos platt aus! Nicht ohne Grund haben die sogenannten “Photo HD” Foundations Glanzanteile.
    Ein bisschen Reflexe muss jedes Gesicht haben, sonst sieht es aus als wäre man 3 mal mit dem Weichzeichner in Photoshop drüber gegangen!
    Daher ist auch der Bronzer/das Contouring Puder extrem wichtig um dem Gesicht ein wenig Form zu geben! Auch Schimmer auf den Wangen ist ok, so lange man nicht aussieht wie eine Speckschwarte!

    Wichtig beim Auftrag der Foundation ist auch den Hals gut zu verblenden, wenn der Hals ein Stück heller ist als das Gesicht am besten auch bis ins Dekoltee runterblenden, denn ein Studioblitz macht aus blanker Haut meist eher ein “rauhes” Erscheinungbild mit verstärkt sichbaren Poren, wenn das Gesicht im Vergleich dazu durch die Foundation nach Puppengesicht ausschaut!

    Trägt man Brille, so sollte man auf Portraits auf Glitzer im Lidschatten verzichten, auch wenn das die Augen ggf. öffnet… Ein Portrait so zu Blitzen, dass die Brille nicht mehr reflektiert ist eh schon schwer genug, wenn dadrunter aber eine Diskoklugel glitzert kann man auch gleich die Reflektion vom Blitz in der Brille da lassen… macht keinen Unterschied!

    Da ich schon mit einem Bewerbungscoach Seminare gegeben habe bleibt generell als Tipp von ihm zu geben: Unbedingt nicht das eigene ich für das Foto verstellen! Was bringt es wenn das Foto den Anschein einer ordentlichen Business-Lady erweckt, man sich im Bewerbungsgespräch auch noch so gibt, aber spätestens am dritten Arbeitstag in Schlabber-Look und Regenbogen Makeup ins Büro kommt?

    Man sollte seinem Stil treu bleiben, das ganze aber etwas – nennen wir es – alltagstauglich/förmlich gestalten, dann ist es genau richtig.

    • Danke für die Hinter-der-Kamera-Perspektive! :yes:

      Unabhängig von der Frage, welches Makeup man für den Zweck sinnvoll findet, ist für mich gerade die Einschätzung wie die Farbe hinterher auf dem Foto aussieht echt schwierig. Also, ist das Gesicht zu matt, ist es zu glänzend, ist die Farbe gleichmäßig verteilt, erscheinen plötzlich durch den Blitz irgendwo Ränder oder Flecken, sieht man zu bunt oder zu farblos aus etc. pp.

      Meinst du es macht Sinn, zu üben indem man sich selbst mit Blitz fotographiert oder ist das vom Effekt her überhaupt nicht vergleichbar?

      (Ich gestehe, ich habe null Ahnung von Fotographie – gehöre zur Fraktion: Draufhalten und gut is. :shame: )

  37. Ich hab mich letztes Mal etwas exzessiver in braun und gold geschminkt… grau oder taupe dürf sicher auch klar gehen. Jedoch nicht mit dicken fettem Kajal, sondern recht “normale”, “neutrale” Farben aber afür etwas kräftiger aufgetragen. Genau mit dem Lippenstift, ich würd da nichts dunkleres als Rosenholz nehmen! Die Kamera schluckt viel 🙁 Mindestestens der Teint muss in Ordnung aussehen ob man jetzt nu Lidschatten drauf hat oder nicht ist mMn egal.
    Und was das dann für ein Unternehmen ist weiß man eh erst späer, wenn man die anderen sieht. Zu bunt wechsen kann man ja immernoch wenn es mindestens eine person gibt die so rumläuft. Aber bei ner bewerbung würd ichs nicht riskieren.
    Andererseits: Wenn man es mit äußerst hippen und modischen Leuten zu tun hat (Designer, Visagisten, Künstler) ist ein bisschen crazy und aus der Reihe vielleicht gar nicht mal so schlecht….
    Wichtiger ist aber dass man sich halbwegs os schminkt wie man es sonst tut. ich schmink mich mal normal mal etwas extravagant. Wer mich kennt weiß auch dass ich mal so mal so bin 😮

  38. Ich habe auf meinen Bewerbungsfotos NIE Lidschatten getragen 🙂 An sich war ich nur mit dem nötigsten geschminkt: Puder, Concealer, ein dezenter schwarzer Gel-Eyelinerstrich, ein wenig Mascara und einen dezenten Lippenstift. ein ganz kleines bisschen Konturpuder und das wars. War immer ausreichend bis jetzt und ich habe mich hinterher auf dem Foto noch als Ich selbst erkannt 😛

  39. Für Bewerbungsfotos finde ich einen “No-MakeUp-Makeup-Look” am Besten. Man sollte gut concealen, aber keine wirklich auffälligen Farben verwenden, so dass man einfach perfekt aussieht, aber so wie ungeschminkt und sehr natürlich

  40. Die Fotos auf keinen Fall am frühen Morgen machen lassen, kurz nachdem man aufgestanden ist. Bei mir ist das so, dass morgens die Augen etwas angeschwollen aussehen 😀 egal wie viel Makeup bzw. Concealer man drauf macht.

    Foundation soll definitiv ein mattes Finish haben. Sieht doch nicht schön aus, wenn die Tzone wie nochmal was glänzt 😀
    Für Glanz und Tiefe würde ich eher mit Highlighter und ein bisschen Rouge/ Bronzer arbeiten, aber wirklich nur sehr dezent.

    Die Augen würde ich ganz leicht mit einem schlichten Braungrau (z.B. Satin Taupe) am äußeren Augenwinkel betonen und anschließend Mascara draufklatschen.

    So würde ich das machen :beauty:

  41. also ich habe bei solchen Fotos immer den Fehler gemacht, zu wenig, sprich wiiirklich zu dezent Make-up getragen zu haben. Der Blitz schluckte so viel Farbe, dass ich auf den Bildern fast ungeschminkt aussah.

    Ach, und noch etwas- konturieren nicht vergessen! (war nämlich bei mir so)

  42. Der klassische Nude Look. Braune sanfte Töne mit Mascara und evtl braunen Kajal. Und nen Lippenstift der nicht zu auffällig ist. Das man einfach halt geschminkt aussieht aber nicht zu krass. Das gleiche gilt für Vorstellungsgespräch. Kommt es zum Probearbeiten kann man evtl auch noch Farbe dabei tun. Aber es sollte sich im Rahmen halten. Bewirbt man sich für Visagistin oder ähnliches. Dann könnte man über etwas mehr nachdenken.

  43. Und die beste Schminke bringt nix, wenn man zum falschen Fotografen geht und dann auch noch in Word sein Bewerbungsfotos auf den Lebenslauf bastelt. Fragt mich nicht, wie oft ich das schon gesehen habe. Und die Bewerben sich als Gestalter.

  44. teint hab ich ganz natürlic, ohne groß rouge… die augen hab ich nicht “wenig” sondern “dezent” geschminkt mit ganz leichtem braunen AMU und leichtem schimmer im winkel und unter der braue… auf lidstrich hab ich ganz verzichtet, dafür aber schwarzen volume-mascara (ich besitze garkeinen andern :P) …lippen ganz nude, nur leichter shine…

MAGIMANIA
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