imprESSIEve: eine Woche nach der Maniküre

Ich bin niemand, der sich auf die nächste Lack-Session so sehr freut, so dass ich bereit wäre täglich meine Nägel neu zu bemalen. Es ist vor allem das Entfernen, das mich sehr nervt. Selten aber kam ich in die bequeme Lage, dass ich von unappetitlichen Splittern dazu genötigt wurde – spätestensnach 3 Tagen. Das liegt gewiss auch an meiner Nagelsubstanz, die zwischen Kaugummi und Brett im x-Wochen-Rhythmus wechselt.

Vergangene Woche waren die Nägel eher im katastrophalen Zustand. Die vielen Reisen erlaubten nicht viel Aufmerksamkeit. Als die Nagelexpertin beim ESSIE Blogger Event meinen Nude-Lack entfernte, war sie nicht begeistert vom Zustand. Ich hatte völlig verdrängt, dass ich einen “splissigen” Anblick präsentieren würde.

Sie verwendete eine spezielle Feile, von der mir keiner beantworten konnte, was genau da schleift. Sie sah aus wie wie die vielen Sandpapierfeilen, war aber garantiert keine. An der Kante war zudem auch eine Schleifnut. Sehr interessant. Damit wurde dann meine Nagelhaut bearbeitet. Eine andere Kollegin bestätigte mich aber darin, dass Kristallfeilen eine sehr gute Wahl für zu Hause darstellen.

Es wurde mir empfohlen mit Öl zu pflegen, z.B. Mandel- oder Traubenkernöl. Obwohl man ESSIE im Salon verwende und die dazugehörige Handpflege, sei das CND SolarOil das Öl des Vertrauens. Mist, hätte ich meins bloß nicht verschenkt. Ich habe es halt nicht so mit Öl, bleibe daher sowieso erst einmal bei meinen fettigen Cremes.

Bevor der Lack (ausnahmsweise ohne Unterlack) aufgetragen wurde, wurde die Nageloberfläche leicht angeraut. Das darf man natürlich nicht ständig machen. Ebenso wenig wie das Buffern, denn der Nagel wird sonst dünner. Aber ich denke, das ist logisch.

ESSIE Good to Go versiegelte das Ganze und spendete einen brillanten Glanz.

ESSIE Manicure

Nun ist eine Woche vorbei und bis auf einen Chip (siehe unten) von der Rückreise am vergangenen Sonntag, deutlicher aber gleichmäßiger Tipwear und mittlerweile herausgewachsener Farbe erstrahlt ESSIE ‘Camera’ Nail Polish aus der kommenden Poppy-razzi Kollektion in einem zumutbaren Zustand. Ich bin begeistert.

Ich führe die lange Haltbarkeit in erster Linie auf die professionelle Behandlung und meine aktuell kurzen Nägel zurück. Ob die ESSIE-Qualität etwas damit zu tun hat, müssen mir die Lacke so noch das ein oder andere mal beweisen. Denn bisher hatte ich stets Probleme mit ESSIE Lacken. Sie splitterten am 1-2. Tragetag so großflächig, dass ich schnellstmöglich ablackieren musste. Das kannte ich zuvor von keiner anderen Marke so auffällig. Ein wenig Vertrauen wurde nun aber zurück gewonnen. Ich bin beeindruckt.

Geht ihr regelmäßig zur Maniküre und könnt bestätigen, dass der Lack vom Profi aufgetragen (und vorbehandelt) länger hält als die Prozedur zu Hause? Abgesehen von Shellac, Acryl & Co. natürlich…

ESSIE Manicure

die rechte Hand nicht ganz tadellos

Kommentare

44 Kommentare
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  1. Mit Essie fahre ich splittertechnisch in der Tat ganz gut im Vergleich zu anderen Herstellern (nehme den Essence BTGN drüber). Die alte Textur fand ich jedoch grottig was Durchtrocknen und Macken anbelangt, als sei die Lackschicht auch nach Stunden nicht durchgehärtet. Die alten Exemplare benutze ich nicht mehr, aber seit der Sortimentsumstellung kommen stetig neue in meine Sammlung.
    Ich kann mit Essie und den paar OPIs, die ich besitze, wohl mindestens 5 Tage rausholen, an denen der Lack ansehnlich aussieht, wenn ich mein Perfektionistenauge mal zudrücke und gewachsene “Ansätze” sowie leichte Tipwear ignoriere. Ich verwende beim Putzen Handschuhe und spüle nur selten per Hand, ansonsten wäre 1x Bad Putzen leider der Untergang für meinen Lack.
    Nur “All Tied Up” hat mich neulich enttäuscht, was Tipwear/Splittern angeht, 2 Tage und dann wars vorbei, da bin ich dann doch kleinlich gewesen, es fiel einfach zu sehr auf. Wenn Lack bei mir splittert, dann splittert die erste dünne Schicht vom Nagel darunter übrigens gleich mit ab… :beatup: Wenn bald die Semesrterferien beginnen, dann sollte ich mal meine Eitelkeit in Puncto Maniküre über Bord werfen und lackfrei durchs Leben gehen, um den Nagel mal erholen zu lassen und ordentlich ölen.
    Lack vom Profi auftragen zu lassen hab ich allerdings noch nie gemacht; ich gehe nicht ins Nagelstudio, weil Nail Art und Acryl nicht meine Sache sind und ich für etwas kurz Anhaltendes wie Lackieren nicht extra bezahlen und einen Termin machen möchte. Dann doch lieber Multitasking-Programm bei DVD-Gucken 🙂

  2. Habe am Sonntag Abend Bazooka mit Unterlack, ohne Überlack (wegen Finish) lackiert und der sieht noch super aus. Minimalste Tipwear (weniger als bei dir, aus normaler Distanz nicht mal zu sehen) und er glänzt jetzt. :yes:
    Habe bei Essie allerdings immer eine lange Haltbarkeit. Die Eventmaniküre hat aber deutlich gelitten und musste nach eineinhalb Tagen wieder runter. Da wurde aber ja kein Unterlack verwendet. Ohne Unter- und Überlack hälts dann doch nicht so gut. 😉

  3. So gerne ich lackierte Nägel mag – das Lackieren selbst empfinde ich als nervig und daher lackiere ich höchstens zwei Mal in der Woche.

    Ich habe mir meine Nägel noch nie professionell lackieren lassen und werde es in Zukunft vermutlich auch nicht. Das Problem ist einfach meine mittlerweile brüchige Nagelstruktur, die ich noch mit keinem Produkt so richtig in den Griff bekommen habe.

    Liebe Grüße
    Isabel

    • Hast du schon mal den Essence Nagelhärter in der komplett silbernen Flasche benutzt? Wenn nicht, dann ist er wirklich einen Versuch wert, denn seit ich ihn benutze haben sich meine Nägel so verbessert und sind so gesund und hart geworden, dass mit keiner mehr splittert oder einreißt.

    • Ich habe sehr lange nicht lackiert und stelle fest, das Nagellack allgemein meine Nägel brüchig werden lässt. Ich glaube, 1-2 Wochen Erholung würden da helfen. Leider bin ich mittlerweile so ein Junkie, dass ich das nicht durchhalte…

  4. Ich hab mich bisher einmal an eine professionelle Maniküre gewagt und war relativ enttäuscht, der Lack splitterte nach einen Tag, was mir sonst noch nie passiert ist. Ich maniküre meine Nägel seit Jahren selbst, hab da auch meine eigene Routine drinnen, bin vielleicht auch nicht mit dem schlechtesten Ausgangsmaterial gesegnet. Obwohl ich davon absehe eine Maniküre eine ganze Woche zu tragen, geht’s dann manchmal aus Zeitgründen doch nicht anders und ich lasse sie mal für 4-5 Tage oben und da splittert nix. Auch wenn ich nicht sehr vorsichtig mit meinen Händen umgehe.

    Könnte unter Umständen aber auch an meinem “mindestens 4 schichten” spleen liegen – basecoat – 2x farblack – topcoat. Ich hab einfach das Gefühl je weniger Schichten ich verwende desto weniger belastbar wird alles. Logischerweise hält’s bei zuvielen Schichten dann auch nicht wirklich – dafür kann ich die Maniküre dann in einem abziehen. :laugh:

    • Ich halte ja 1-2-1 ja für das Optimum. Macht es jemand wirklich anders, der sich ein wenig damit beschäftigt?

      • Ja ich. Ich nehme nie Unterlack, da ich ohne einfach besser zurecht komme. Meine Nägel sind mir heilig und ich habe das Glück echt gute Nägel zu haben. Mit Unterlack habe ich immer Tipwear und ich lackiere alle 2, max. 3 Tage neu aber 3 sind die absolute Ausnahme.
        Habe auch kein Problem mit Verfärbungen durch Lack.

        Grundsätzlich bin ich seit längerem auf Glasfeilen umgestiegen. Ich bin überzeugt dass sie für Naturnägel das beste sind.
        Andere Feilen reißen die Nagelstrucktur beim Feilen auf. Glasfeilen sind viel schonender. Den Unterschied merkt man nach dem feilen, an der Haltbarkeit vom Lack und Nägel reißen seltener ein oder brechen weniger ab.

        Vorm lackieren entfette ich drei Nägel noch und warte im allgemeinen etwas wenn ich gerade geduscht oder abgewaschen habe.

        Tipwear habe ich auch nach 3 Tagen nicht. Wie lange es hält habe ich nicht probiert ich halte es so lange nicht aus.

        Auf Überlack verzichte ist hingegen nie. Nageloberfläche wird auch ab und an gebufft.

        Grundsätzlich habe ich auch beobachtet dass weniger Schichten bei mir besser sind, ansonsten kann man großflächig abziehen.

        • Das ist interessant. Und hast du keine Probleme mit Verfärbungen?

          Ich finde Unterlack schon alleine dafür gut, dass man vom Farblack weniger braucht und er sofort glatt wird.

        • Ne, wirklich nicht. Zumal selbst wenn
          Es nicht so tragisch wäre da ich immer Farbe auf den Nägeln hatte. Das einzige mal wo ich Verfärbungen hatte war von so einem Nagelhärter den mal als Kur macht um die Nägel zu stärken. Ich hatte nämlich die Wohnung meiner Freundin renoviert und nach Laminatverlegen, Pinsel auswaschen, streichen in tapezieren konnten meine Nägel auch nicht mehr mithalten. Den hatte ich dann 4 Wochen benutzt und dann war der Spuk vorbei.

          Ich habe zwar auch ab und an Rillen aber das gleicht der topcoat

        • ….problemlos aus. Ich nehme den BTGN mit dem bin ich echt zufrieden. Finde den Essie Good to go gleich gut bei mir und in dem fall gewinnt der Preis. Ich habe ja auch einen hohen Verbrauch von daher ist die günstige Alternative eine tolle Sache.
          Die sehen damit wirklich 1A aus. Gerade gestern hat meine Bekannte zu mir gesagt: Deine Nägel sehen heute wieder aus als kämst du gerade aus dem Nagelstudio. 😉 freut mich immer wenn Leute so aufmerksam sind.

          Mir ist nicht aufgefallen dass ich ohne Base Coat mehr Lack nehme. Würde mich jetzt auch nicht wirklich stören. Wichtig ist mir einfach die Haltbarkeit und die ist bei mir ohne bc einfach um Welten besser.

        • Sorry für Tippfehler im ersten Teil. Wurstfinger auf Touchscreen und Autokorrektur. 😉

  5. Dafür liebe ich esse 🙂

  6. Wenn ich Dir eine Empfehlung geben darf, sofern du auch mal lange, starke und gesunde Nägel möchtest – versuche dich mal mit dem MiracleNails Nagelhärter – gibts nur in der Apotheke um die 7-8 Euro.

    Damit eine 14 Tage Kur machen- je nach Nagelzustand auch länger.

    Seit dem habe ich Traumnägel – kein Splittern mehr, keine Einreissen, keine weichen Nägel mehr. Diesem Produkt habe ich meine langen, starken Nägel zu verdanken.

    Das ist wirklich ein wahnsinns Zeug.

    • ISt das so ein Kur-Produkt oder auf Dauer anwendbar? Mit Formaldehyd?

      • Grundsätzlich ist es ein Nagelhärter – weitestgehend aus natürlich aufbauenden Substanzen hergestellt. Die Zugabe von Diamant Pulver wirkt kräftigend und wachstumsfördernd auf den Nagel.

        miracle-nails.at – ist die Webseite des Produktes.

        Mit Formaldehyde – ich schütze daher meine Nagelhaut vor Verwendung immer mit etwas Vaseline und gehe eben nicht bis ganz ran. Von Filinka (YouTube) die mich mit dem Produkt damals angefixt hatte habe ich vor kurzem gehört es soll da jetzt von essie sogar was vergleichbares geben (ich glaube sie testet es auch gerade selbst) habe ich jetzt aber noch nicht näher danach geschaut.

        Die 4 Wochen Kur habe ich damals gemacht – da merkte ich deutliche Verbesserungen. Danach habe ich Ihn wie gesagt nicht mehr so oft verwendet. Mehr als Unterlack und dann auch nicht mehr jeden Tag, mehr dann wenn ich der Ansicht war, ok da könnte mal wieder etwas kräftigung her.

        • Danke für die Antwort.

          Dann vermute ich stark, es ist nicht wirklich anders als die vielen anderen Nagelhärter. Die funktionieren ja alle. Ich bin da immer noch ein wenig verlegen drum, aber ab und an nutze ich welche. Für eine regelmäßige Anwendung fehlt mir der Mumm.

  7. Ich war glaube ich, zwei Mal im Nagelstudio und habe eine Maniküre bekommen. Die Dame hat sie mir dann schön gefeilt und ich habe die beiden Male ganz genau hingesehen, so dass ich es zuhause selbst nachmachen kann.

    Der Nagellack hielt schon eine Woche, aber ich muss zugeben dass ich normalerweise eine Farbe höchstens 2-3 Tage auf den Nägel trage, daher nicht wirklich vergleichen kann.

    Die Essie Lacke finde ich spitze! Auch von der Haltbarkeit.

  8. Ich gehe mittlerweile nicht mehr regelmäßig zur Maniküre oder zu anderen Nageltanten (Gel- oder Acrylnägel) und kann bestätigen, dass Lack nicht besser hält, wenn man ihn sich professionell auftragen lässt.

    …wenn man es denn selbst richtig macht. Wenn man selbst keine Lust hat, sich die Entspannung gönnen mag oder nicht weiß, wie man seine Nägel/Nagelhaut/Hände richtig pflegt ist man in einem gut(!) ausgesuchten Nagelladen richtig. Leider wissen aber einige Nageltanten selbst nicht so genau, was sie machen und machen alles nur noch schlimmer. Das hieß für mich persönlich dann immer: Selbst schauen, was möglich ist.

    Haltbarer Nagellack ist natürlich immer eine Frage der Marke. Dummerweise kann man nicht jeden Lack jeder Firma für jeden Nagel pauschalisieren, so dass man am Ende immer selbst schauen muss, welche Nagellackreihe einem am besten bekommt. Ich mag OPI beispielsweise sehr gerne, bin damit aber auch schon oft genug auf die Nase gefallen. Bei ESSIE gefallen mit die neuen fetten Pinsel nicht.

    Wichtig ist auch die Nagelvorbereitung. Immer schön die Nagelhaut und den Nagel selbst mit Flüssigkeit versorgen, ergo viel trinken und viel cremen/ölen. Nagelhaut zurückschieben und unsichtbare Nagelhaut auf dem Nagel entfernen. Der Nagel sollte vor der Maniküre fettfrei und trocken sein. Das kann mit gut mit nicht nachfettendem Nagellackentferner erreichen, ohne Öle und ohne zusätzliche Aromen und indem man den Nagel anschließend mit einem fusselfreien Tuch abreibt. Einmal im Monat den Nagel mit einer Bufferfeile anrauen (bei diesen 6-fach-Feilen ist das üblicherweise die geringste Stufe der 4 Polierschritte), Staub mit einem Pinsel oder Tuch entfernen und dann kommt auch schon der Unterlack. Mit Abstand zur Nagelhaut lackieren und das freie Nagelende auch von vorn lackieren (ummanteln) – dann sollte fast jeder Lack halten.

    • Mir sind all diese Sachen bekannt, ich konnte aber keinen Unterschied bei der Haltbarkeit feststellen. Nur eben in einer schöneren Optik.

      • Hmmm… dann tippe ich auf die homöopathische Wirkung der Entspannung :giggle: . (Und jetzt sag bitte nicht, dass du bei der Maniküre gänzlich unentspannt warst.)

        • Das gewiss. Aber wie gesagt: ich gehe davon aus, dass es eben doch Unterschiede in Technik und Tools zu geben scheint. Allem voran die Zeitinvestition.

          Allein die Feile. Und vielleicht ist der Good to Go ja wirklich so klasse. Mein Mini aus nem Set war irgendwie total unbeeindruckend.

        • Good To Go ist eine Geschichte für sich. Ich kenne die kleine Version nicht, kann aber definitiv sagen, dass er in der normalen Version ein guter Überlack ist. Allerdings trocknet er den Lack aus. http://loodieloodieloodie.blogspot.de/2012/04/thing-about-topcoats.html ist eine guter Einstieg in die Thematik. Ich benutze nur selten Topcoat (unterschiedliche Marken) und auch nur über Nailart, denn Topcoat kann (muss aber nicht) mit dem Farblack interagieren… ihn heller, dunkler, whatever machen, das Finish verändern oder eben sich chemisch nicht mit ihm vertragen. Wieviel letztendlich passiert, hängt auch stark von der Nagelhärte ab. Meine Nägel sind eher elastisch, mit hartem Überlack ist meist die Schicht Farblack dazwischen der Leidtragende. ESSIE Farbe plus ESSIE Good To Go ist üblicherweise aber eine gute Kombination und macht den Farblack haltbarer. Meine Erfahrung. Das Shrinking hält sich dabei in Grenzen, aber manche Farblacke konnte ich mit Good To Go auch schon vom Nagel blättern sehen. Spontan fällt mir ESSENCE ein, aber ich habe da keine große Testreihe gemacht.

          Zum Thema Feile. Hier ist Technik entscheidend, ja. Das Übliche: hin und her = nay, eine Richtung = yay! Bei leicht splitternden/splissenden Nägeln kann die falsche Technik, das Splittern begünstigen, dann hält nichts mehr, das ist klar. Aber hier wird auch nicht so heiß gegessen, wie gekocht wird. Glasfeilen nehme ich nur zum Versiegeln des freien Nagelendes, das Grobe nehme ich vorher mit einer 0815-Sandblattfeile ab.

          Was natürlich eine Rolle spielen kann, ist die Reinheit und die Lagerung von Produkten, die Erfahrung der Nageltante.

          Achso, meine Nägel lackiere ich normalerweise aller zwei, meist drei Tage um, schaffe es mit meiner oben erwähnten Vorbereitung aber bei den meisten Lacken auch locker vier bis fünf Tage ohne Probleme.

  9. Ich hab nur einen Essie Lack, aber ich muss sagen der hält bei mir bis zu 5 Tagen ohne zu splittern, bei anderen Lacken hab ich meist nach 2 oder 3 Tagen schon abgesplitterte Stellen

  10. ich habe die gleichen Erfahrungen mit Essie gemacht, unabhängig davon, dass ein Profi dran war oder nicht. Deswegen ist es mittlerweile auch meine absolute Lieblingsmarke 🙂
    Es hält und hält und hält, selbst wenn meine Nägel im guten Zustand sind, will normalerweise kein Lack länger als 2 Tage auf meinen Nägeln halten, bei den Essies ist das grundsätzlich anders, die schaffen 5-7 Tage.

    Nur die Mirror Metallics LE war bisher nicht so toll, abgesehen von No Place Like Chrome haben die alle nach spätestens 3 Tagen die Kurve gekratzt… schiebe ich allerdings auf die andere Textur der Metallic Lacke.

  11. Ich habe keine Probleme mit essie Nagellacken. Ich habe noch andere Marken wie Manhatten, Catrice, Essence, P2, Rival de Loop und die splittern bei mir alle sehr schnell (nach einem Tag). Essie hingegen hält bei mir locker 3 Tage bis eine Woche. Daher ist Essie meine Lieblingsmarke geworden für Nägel. Ich benutze mittlerweile ein Base von essie (grow stronger), davor hatte ich von Rimmel eins benutzt. Top Coat benutze ich, wenn ich Lust habe, meist von essence better than gel top sealer. Weitere Pflege benutze ich nicht.

    Ich hatte nur schlechte Erfahrungen gemacht vom Profi machen zu lassen. Daher lackiere ich meine Nägel selbst 🙂

  12. Ich lackiere immer selbst und bin mit den Essie Lacken sehr zufrieden. Seit einigen Monaten verwende ich als Basecoat regelmäßig Essie Rock Solid, ist ohne Formaldehyd und stärkt die Nägel enorm gut. Ich verwende so gut wie immer Topcoat, Good To Go oder Seche Vite bei dicken Creme und Glitterlacken.

    LG Petra

    • Ich verwende aktuell den Sticky von CND und SALLY HANSEN Top Coat in der roten Flasche. Der ist sofort trocken, shrinkt aber ordentlich. Das habe ich bei allen guten, schnell trocknenden aber so erlebt.

      Der Good to Go hat bei mir nicht mehr gemacht als jeder andere Top Coat, daher hege ich den Verdacht, dass der Mini aus so nem 4er-Set, den ich habe, nicht vollwärtig ist, wo doch alle so davon schwärmen…

  13. Bei “splissigen” Nägeln kann ich das Nail Envy von O.P.I empfehlen. Das ist eine Art Lack-Nagelkur. Seit dem ich Nagellack verwende blättern meine Nägel, auch wenn ich eine Lackpause einlege. ich hab mir das Nail Envy “Dry and Brittle” gekauft, bei trockenen, rissigen und blätternden Nägel. Und es hilft! Meine Nägel sind wieder normal. Der Preis ist allerdings ne Wucht mit 24,95€ für 15ml, also einem üblichen O.P.I Lackfläschen. Und noch besser, nach der “Kur” (mind. eine Woche ohne Farblack) kann man das Zeug als Unterlack verwenden :yes:

  14. Hach, da möchte ich auch meine Geschichte zum Besten geben:
    2009 habe ich mir im Urlaub in den USA eine professionelle Maniküre gegönnt. Es war am vorletzten oder drittletzten Urlaubstag und der Nagellack hielt noch ca. eine Woche als ich wieder zu Hause war mit minimalen bzw. normalen Tippwear. Ich war von der ganzen Prozedur und der Haltbarkeit so “geflasht”, dass es zu meinem Einstiegserlebnis in die Nagelwelt wurde.
    Zu den verwendeten Produkten kann ich nicht mehr viel sagen, da ich zum Zeitpunkt der Behandlung deren Bedeutung nicht ahnen konnte. Jedoch habe ich damals einen Essie Nagellack ausgesucht, nachdem man mir versicherte diese seien die Besten. (Obwohl im Salon die Wände nicht nur mit Essie, sondern auch mit OPI gepflastert waren.) Vom Resteindruck und jetztigem Kenntnisstand her, würde ich aber sagen, dass damals CND Produkte drumherum verwendet wurden.
    Gute Erfahrungen hinsichtlich Haltbarkeit habe ich mit Essie First Base Base Coat gemacht. Mittlerweile hab ich auch Nail Tek Foundation II ausprobiert. Letzterer wird aber einfach nur matt, während der besagte Essie Base Coat eine rauhe, schmirgelpapierartige Schicht bildet. Ich glaube CND Stickey ist ähnlich, habe aber letzteren lange nicht mehr benutzt.
    Außerdem lieb(t)e ich die alten Essie Lacke. Die neue Textur ist mir einfach zu klebrig und zu dickflüssig. Den Pinsel mag ich überhaupt nicht. Mit OPI komme ich auch nicht klar. Vielleicht liegt da ein Zusammenhang….
    However, ich denke, dass die Haltbarkeit abhängig ist von folgenden Faktoren: handwerkliches Geschick bei der Maniküre, gute Produkte (Nagelhautentferner, Base Coat, Farblack, Top Coat, Pflege!!!!) und Belastung der Nägel im Alltag.
    Um den Kreis meines Beitrages zu schließen: Habe mir irgendwann auch in Deutschland eine Maniküre in einem Nagelstudio gegönnt. Die war aber so semiprofessionell, dass ich mir das Geld besser gespart hätte.

  15. Antwort
    platzende hutschnur 14. Juli 2012 in 16:30

    Ich verstehe den ganzen Hype um die Essielacke einfach nicht! Ich habe gesunde und vor allem unproblematische Nägel und trage fast immer Nagellack. Von ganz billig bis Highend habe ich keine Probleme, nur Essie splittert bei mir großflächig ab , schon am 1.Tag wird es unansehnlich und ich beanspruche meine Hände auch nicht großartig 🙂 Besitze übrigens Lacke mit der alten und neuen Formulierung, daran kann es also nicht liegen.

    • Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Essie Lacke bei mir am besten halten zum Beispiel, die Catrice Lacke absolut nicht. KAnn ich nach einem Tag abziehen wie ein pflaster. Und zwar so ziemlich alle die ich habe :brokenheart: So unterschiedlich können die Erfahrungen sein :sweat:

    • Da sind wir also schon einmal zwei, wobei ich es mit dem Divebar nicht hatte und auch hier nicht. Aber ich habe vom Phänomen auch schon von anderen gelesen. Man wird ja hellhörig. Komisch…

  16. wo ich lebe, gibt es keine ‘neuen’ essie-lacke, dh die textur können sie vielleicht geändert haben, aber die pinsel sind die normalen salon-pinsel, wie sie auch die essie-lacke in den usa haben (was mich übrigens nicht stört, eher im gegenteil, weil ich sehr kleine fingernägel habe…), aber ich liebe essie trotzdem. wie wohl bei jeder marke gibt es hit-or-miss-produkte (eher was die deckkraft) angeht, aber die haltbarkeit hat mich schon immer beeindruckt.

  17. Hm, ich gehe gelegentlich zur Maniküre, konnte da aber ehrlich gesagt keinen Unterschied in der Haltbarkeit im Vergleich zu meiner eigenen “Behandlung” feststellen.

  18. Find ich interessant, dass du mit essie probleme hast, denn früher ist bei mir alles spätestens am 2. Tag abgesplittert, die kombi essie + btgn geht bei mir aber immer so an die 5 tage, und das obwohl meine nägel der reinste blätterteig sind! Vl liegt es auch am btgn, aber andere lacke splittern bei mir auch trotz btgn! Habe mir jetzt auch den good to go geholt um da weiterzuvergleichen! Ich habe auch einen von den “alten” essies, der auch recht bald gesplittert hat, aber damals hab ich glaub ich auch noch nicht den btgn benutzt! Kurzum: ich liebe die kombi (neue) essie + btgn!

  19. Früher hab ich mir ab und zu schon eine professionelle Manickure gegönnt – weil das Ergebniss einfach besser aussah und länger hielt. Mittlerweile habe ich selbst alle Tricks raus und gehe nur noch ganz selten und auch nur zum perfekte-Form-feilen hin.

    Ich persönlich konnte noch keine unterschied zwischen meinen günstigen P2 Lacken, Inglot, Essie, OPI oder Chanel feststellen. Die halten alle bei mir gleich lang.

    Ich hab meine perfekte Routine: Erst Nagelhautentferner (Sally Hanson oder Avon) auftragen, nach 5 min mit einem Holzstäbchen und Handtuch Nagelhaut zurückziehen und gegebenenfalls Nagelhautreste wegknipsen. Hände waschen, Handfläschen eincremem, Finger aussparen.
    P2 Ridge-Filler als Base, erst linke dann rechte Hand, wenn dieser matt wird die erste Schicht Nagellack auftragen und ca. 5 min warten, dann die nächste Schicht. Diesmal warten wir ca 10min bevor wir dann den Topcoat P2 8in1 oder Inglot Matte Effect auftregen.

    In der regel hält bei mir mit dieser Routine alles 5-7 Tage, länger mag ich eine Lack auch nicht sehen.

    Un jetzt die echten Tipps:

    1. Manikure nicht früher als 1,5h nach dem Duschen machen
    2. min. 3h nach der Manikure nicht duschen, abspühlen, oder Haarewaschen, das das frischen Lack sofort splittern lässt.
    3. Jeden abend eine Nagelöl auf die Nagelhaut.
    4. Alle paar Wochen 2-5 Tage Nagellack-Urlaub (damit meine ich alles was den Nagel versiegelt, also auch sogenannte Härter etc) aber aufs Öl nicht verzichten.

    5. Wer auf Base und Topcoat verzichtet darf sich nicht wundern wenn ein Lack nicht hält, was er verspricht 🙂

  20. also ich mache das bisher immer nur zuhause, weil ich dafür wohl ein wenig zu geizig bin… von den essielacken kann ich allerdings nur sagen, dass diese bei mir besser halten als so manche andere marken. das liegt aber wohl auch an unter- und überlack (den good to go finde ich echt super)…

    ich werde aber demnächst mal die sache mit der maniküre testen, weil mich meine nägel aktuell einfach frusten…

  21. Ich habe mir bisher einen einzigen Essie-Lack “gegönnt” und war von der Haltbarkeit soooo enttäuscht, dass ich mir gesagt hab ich möchte keinen mehr kaufen. Tausch vielleicht noch aber so viel Kohle bei der Möglichkeit dass er nicht hält ausgeben?! Nö, nie wieder!

  22. Antwort
    Schrödingers Katze 16. Juli 2012 in 10:29

    Ich war noch nie zur Maniküre, ich habe keine Lust darauf und bin zu geizig, daher lackiere ich immer selbst. Die Essie Lacke halten bei mir ganz gut. So ca. 5 Tage kann ich die schon drauf lassen, mehr erwarte ich schon gar nicht, da viele Lacke bei mir nur ca. 3 Tage halten. Ich habe lange nicht gewusst, warum das bei mir so ist, aber es liegt wohl daran, dass ich recht weiche Nägel habe.

    • Dass das wohl mit der Nagelhärte zusammenhängt, habe ich auch erst vor kurzem gehört. Und es könnte echt stimmen. Ich habe sehr harte Nägel und bei mir halten die Lacke meist sehr lange 🙂

  23. Absplittern tun bei mir Nagellacke eigentlich so gut wie nie und Tipwear gibt es auch erst nach einigen Tagen. Ich schätze, dass ich die Lacke im Schnitt 5 Tage auf den Nägeln habe. Was mir auch sehr entgegenkommt, da ich oft zu faul zum Lackieren bin. Bei der Maniküre war ich noch nie, aber bei mir halten die Lacke ja auch so schon recht lange. Hängt vermutlich auch damit zusammen, dass ich sehr harte Nägel habe.

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