Produktreste aus dem Behälter bekommen? Eure Tipps sind gefragt!

Kümmerkasten: Frage 53

Seestern hat eine spannende Frage an den Kümmerkasten gesandt, von der ich denke, dass man sie durchaus ein wenig ausweiten kann auf andere Produkte:

Liebe Magi,

ich habe mehrere mehr oder weniger leere Fläschchen teurer flüssiger Foundation, die aber nicht so flüssig ist, dass alles rausläuftwenn ich es auf den Kopf stelle. Wie bekommt man die Reste am besten raus?

Teilweise ist das Makeup schon bisschen fester geworden, aber noch gut zu verwenden. Hab schon über ein Wasserbad nachgedacht oder versuchen in der Apo ne Riesenkanüle mit schmaler Spritze zu bekommen. Oder kann man vielleicht sogar probieren Fläschchen in Tüte, Handtuch drum und mit Hammer draufschlagen? Und dann mühsam irgendwie „einsammeln“ die Reste? Hmm… klingt doch zu rabiat und gefährlich.

Bin für Ideen echt dankbar.

Seestern

Ich denke auch, dass sich das Risiko der Verletzung nicht lohnt irgendetwas zu zerschlagen oder vielleicht kaputte Flakons auszukratzen. Ihr kennt ja sicherlich die kleinen Splitter, die man gar nicht er sieht und die Industrie verwendet vermutlich kein Sicherheitsglas.

Ich würde daher gern ein paar direkte Fragen an euch richten:

Wie geht ihr allgemein mit Produktresten um, v.a. bei eben flüssigen bzw. cremigen Artikeln?

Falls ihr tatsächlich regelmäßig Hand anlegt, um an Reste zu kommen, welcher Methoden bedient ihr euch? Schon auch schlechte Erfahrungen gemacht?

Habt ihr vielleicht sogar die ein oder andere „geniale“ Methode wie die von Michelle Phan mit dem Gloss und der Mikrowelle (leider auf privat gestellt :-/)?

49 Kommentare
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  1. Tuben schneide ich auch auf und kratze ich aus, wie oben auf dem Bild. Alles was zum Reinigen ist (Duschgel, Reinigungsgel etc.) wird mit ein bisschen Wasser verdünnt damit es raus läuft.
    Bei allen anderen Sachen versuche ich nur mit einem Stäbchen (Kaffeerührer aus Holz von Mc D. zB) auszukratzen oder es kommt halt in den Müll. Mehr Arbeit mag ich mir nicht machen für ein paar Reste, da bin ich zu faul für :evilgrin:

  2. Für Tuben gibt es äußerst praktische „Tubenquetscher“, die auch das letzte Bisschen aus der Tube holen. Allerdings nicht für die festen Verpackungen geeignet… 😉

  3. Meine Vitalumiere Aqua habe ich damals aufgeschnitten, da sich in der Packung noch ein gewaltiger Rest befand, der sich aber dann ganz ehrlich nicht mehr so schön nutzen ließ, weil man die Foundation ja gut durchschütteln soll. 😀
    Selbiges gilt für Clinique Even Better Foundation, auch die werde ich aufschneiden, wenn es sich dem Ende nähert und nix mehr aus dem Tübchen kommen will.
    Ansonsten bin ich nicht so der Restekiller ehrlich gesagt. Und bei dem Gedanken, das Glasfläschchen zu zerschlagen krieg ich Angstzustände 😀

  4. Ich mach es wie E.T. entweder aufschneiden oder aufsägen. Jedoch ist mir einmal beim aufsägen von einem Lipgloss passiert das der irgendwie so unterdruck gestanden ist (der Applickator war übrigens draußen) das sobald ich etwas durchgesägt habe mir der ganze Gloss in einem strahl rausgelaufen ist und ich die riesen Sauerrei hatte.

    Ich kratze auch oft die reste von einem Lippenstift aus und schmelze die dann auf einem Löffel ein und fülle die dannn in einen Tiegel, man glaubt kaum was in einem „leeren“ Lippenstift noch drinn steckt.

  5. Die Reste aus der Studio fix foundation hole ich mit einem dünnen Pinsel raus.Ansonsten, wo es geht, aufschlitzen.

  6. Krafttraining an den Tuben, pressen bis nichts mehr geht. Zur Not aufschneiden. Aber meist kommt es dann einfach in die Tonne. Bin zu faul!
    LG, dee

  7. Es gibt doch diese kleinen Flaschenreiniger, vielleicht könnte man damit in die Foundationfläschchen gehen und dann von den Bürstchen die Foundation nutzen?

    Bild von den Flaschenreinigern:

    http://www.gutweniger.ch/contents/media/l_DSC_6252.jpg

  8. mit foundation mach‘ ich’s immer ganz seltsam 😀
    (weil die glasflakons zu zerbrechen ist mir auch zu gefährlich.)

    aber ich füll immer warmes wasser ein, schüttel die flasche. dann lösen sich die foundation-reste. & dann kipp‘ ich’s in ein schälchen.
    das schälchen lass‘ ich dann offen stehen & das wasser verdunstet nach & nach. aber aufpassen, das schälchen darf nicht zu lange offen stehen, sonst trocknet auch das mke up & net nur das wasser. 😛

    seltsame methode – ich weiß.
    aber wenn man überlegt, dass man da mal locker 3€ in der flasche lässt, SELBST, WENN MAN SIE GUT VERBRAUCHT!, dann rentiert sich der aufwand! 😀

    • Toll! Danke!!!
      Darüber habe ich die Tage nachgedacht ob ich das mal probieren soll, aber irgendwie hab ich mich nicht getraut.
      Ich machs morgen!!! :dance:
      Freu!

      • Liebe Nina,

        der ultimative Tipp!!!
        Habs gemacht, hab noch total viel rausbekommen! Das zuerst noch überflüssige Wasser habe ich mit Zewa aufgesogen, hat alles total gut geklappt.
        Nach einem Tag trocknen lass ich die Konsistenz jetzt so, auch wenn sie noch etwas dünn erscheint, macht aber nix – sie trocknet ja spätestens auf der Haut dann noch aus.

        Danke!!! Einfach super!
        Mach ich jetzt immer so.
        :heart: :inlove: :-*
        Ich habe das Wasser vorher abgekocht und sehr heiss reingemacht, weil ich meinte es kommen dann weniger Bakterien rein.

    • Klingt sehr clever ,wäre ich im Leeeeben nicht drauf gekommen 😀

  9. Also ich achte tatsächlich oft schon beim Kauf darauf, wie das Produkt wohl aufgebraucht werden kann. Besonders bei höherpreisigen Sachen bin ich pingelig und will auch an alles drankommen können… wenn das außer Frage ist (weil’s z.B. ein eckiger Glasflakon ist), kauf ich es nicht.
    Bei Foundation verwende ich bisher keine Highend-Produkte, daher finde ich es nicht so dramatisch, wenn ich sie nicht vollständig leeren kann. Bei meiner (etwas) teureren Gesichtscreme habe ich einen Tiegel, da geht alles raus.
    Ein Cremeprodukt zu erhitzen kann natürlich funktionieren, aber die Frage ist ja, ob es sich nach dem Abkühlen noch so wie vorher verhält.

    Ansonsten… auf den Kopf stellen. Erstmal. Wie beim Ketchup. ^-^

    • Meine doch sehr gemochte foundation von „Artistry“ hat genau diese Form!
      Eckiges Glasfläschen!!
      Aber ich bin so zufrieden damit, und kaufe es obwohl es teuer ist und blöd verpackt.

  10. ich mach das auch mit dem aufschneiden oder wasser verdünnen (bei duschgel etc) – allerdings wirds bei glas etwas heikel weshalb ich sagen würde einfach wegschmeißen – da ich meist auch nicht die total teuren high end produkte habe tuts mir dann auch nicht so leid

  11. Gegen Tubenreste empfele ich auch einen Tubenquetscher, den bekommt man meist als Werbegeschenk und ist echt Gold wert. Bei harten Verpackungen ist bei mir die Verletzungsgefahr hoch, da ich leicht schusselig bin. Das heißt es für mich und auch sicheröich viele anderen mit einem weinenden Auge wegschmeißen. 🙁

  12. Ich schneide meine Tuben alle auf, denn zum Beispiel bei Biotherm ist immer noch einiges in der Tube drin! Bei Glas oder festem Plastik…da würde ich wohl versuchen mit einem Pinsel reinzugehen. Sonst fände ich es mal toll, wenn alle so tolle System entwickeln wie Loreal mit ihrer Indefectible Foundation. Beim Drehen wird von oben ein Deckel runtergedrückt, so dass garantiert kein Rest zurückbleibt!! Ist bei Pumpspendern natürlich schwierig…

  13. Antwort
    Schrödingers Katze 21. Februar 2012 in 22:22

    Tuben und dünne Plastikverpackungen schneide ich generell auf, um an die Reste zu kommen, sogar Zahncremes. 😀 Anderes versuche ich entweder mit einem Spatel auszukratzen oder auf den Kopf zu stellen, damit die Reste sich unten sammeln. Bei Glasflaschen wäre ich da aber sehr vorsichtig und würde sie nicht kaputtschlagen, nicht dass man an Ende Glassplitter im Produkt hat.

  14. Tuben schneide ich auch auf, oft auch Zahnpastatuben, wenn wir vergessen haben, neue zu kaufen.
    Die meisten Tuben kann man ja gut ausdrücken, aber die Missha BB hat z.B: einen Pumpspender durch den ich nichts quetschen kann. Ich habe die Tube vor 32-3 Wochen aufgeschnitten und es ist kein Ende des Inhaltes in Sicht. Ich frage mich nur, ob die BB nicht verdirbt, da sie ja viel mehr Sauerstoff abkriegt, aber noch sieht sie gut aus und riecht gut.
    Die Skin79-BB hat auch einen Pumpspender, aber eine feste Verpackung- da habe ich glatt versucht, sie mit einem Sägemesser aufzusägen, bin aber kläglich gescheitert. Glasbehältnisse zerschlagen würde ich aber nicht, da ist mir das Verletzungsrisiko viel zu hoch.

    • Bei aufschneidbaren Tuben schneide ich ganz oben auf, also am Falz,
      entnehme make-up nur mit Spatel oder Löffelchen oder sowas, damit möglichst wenig Bakterien reinkommen und schließe das Ende der Tube dann mit einer Gefrierklammer,
      das schließt eigentlich recht dicht und ich schneide das Ende dann immer nach Bedarf etwas kürzer.
      Make-up trocknet aber schon bisschen schneller aus.

  15. Nicht besonders originell, aber auch ich schneide Kunststoff- oder Alubehältnisse einfach mit Schere oder Messer auf. Egal, ob es sich dabei um teuere Kosmetikprodukte, oder einfach nur um Zahnpasta handelt, denn bezahlt hat man schließlich in jedem Fall den kompletten Inhalt. Bei Glasflakons lasse ich aber komplett die Finger davon. Riesen Aufwand, womöglich eine mords Sauerei, und dann auch noch die Splitter und Scherben… Das ist es mir dann wieder nicht wirklich wert, auch wenns schmerzt. Mir irgendeinem genialen Geheimtip kann ich allerdings leider nich dienen.

    • Ich versteh das Argument, im Grunde hast Du auch Recht, aber muß die Verpackung nicht rein rechtlich so sein, daß man die Außen angegebene Menge entnehmen kann und der „Rest“ Bonus ist…? Soll natürlich niemand davon abhalten die Reste aufzubrauchen, gerade dann wenn es ein besonders teures oder geliebtes Produkt ist.
      Ich könnte mir auch vorstellen, daß man eine Flasche, die ganz aus Glas ist – ohne Plastikstopper oder so – zur Not mit einem Glasschneider aufschneiden kann. Der kostet nicht die Welt und das ist viiiiel sicherer als klein kloppen und hoffen daß keine Splitter drin sind. Hab ich allerdings noch nie getestet.

      • Rein rechtlich ist es wohl so, daß die Hersteller nicht mehr als die angegebene Menge in die Gefäße geben müssen, es darf aber bei der jeweils dafür vorgesehenen Art der Entnahme (also je nachdem, Pumpen, Drücken, einfach Rausschütten, etc.) aber maximal ein bestimmter Prozentsatz Produkt in der Verpackung zurückbleiben (ich weiß die Zahl jetzt leider nicht mehr, ich glaube, es waren 15%), den man dann nicht mehr, oder nur noch mit großer Mühe, ggf. unter Zerstörung des Gefäßes entnehmen kann. Wenn die Menge nicht mehr einfach ganz normal aus dem jeweiligen Gefäß zu entnehmenden Produktes diesen Prozentsatz überschreitet, ist das wohl rechtswidrig, wobei ich „rechtswidrig“ jetzt für diesen konkreten Fall nicht näher spezifizieren kann.

        Das Glasschleiferexperiment wird wohl noch auf sich warten lassen, bis ich mal einen leeren Glasflakon hab 🙂

        • Danke für die Rückmeldung! Gut, das mal genau zu wissen! 15% ist aber eine ganz schöne Menge! Gerade bei teuren Produkten!
          Sei auf jeden Fall vorsichtig, eine Verletzung ist auch ein Lieblingsprodukt nicht wert.

      • Wie das mit einem Glasschleifer funktionieren würde, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht, obwohl ich mir fast vorstellen könnte, daß wir einen in nächster Nähe hätten; mein Schwiegervater hat eine große, bestens ausgestattete Werkstatt, gut möglich, daß sich darin auch dergleichen fände. Ich werde mal nachfragen, danke für den Hinweis!

        Auch die Rechtslage bzgl. der jeweils entnehmbaren Menge kenne ich leider nicht. Diesen Punkt finde ich aber ebenfalls interessant, und auch das kann ich klären, denn während in meiner Schwiegerfamilie alle Ingeneure sind, sind in meiner Familie alle Juristen… Persönlich würde ich aber eigentlich vermuten, daß pro Gefäß schlicht und einfach die angegebene Menge enthalten ist, und man selber zusehen muß, daß und wie man diese vollumfänglich rauskriegt. Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, daß in schwerlich vollständig zu entleerenden Glasflakons immer 5ml zusätzlich drin sind. Vielmehr wäre es für die Hersteller dann ja naheliegender, ihr Produkt in einer Verpackung anzubieten, die so konzipiert ist, daß sie keinen Bonus mit dazu füllen müssen, um die angegebene Menge entnehmbar zu machen. Aber naja, vielleicht ja auch doch, denn die Verpackung ist mitunter in der Herstellung ja teuerer als das eigentliche Produkt… Also keine Ahnung, aber auf jeden Fall ein interessanter Gedanke, dem ich nachgehen werde!

  16. Genau die Frage kam mir neulich in den Sinn. Der Pumpspender meiner Catrice-Foundation funktioniert nicht mehr bzw. das „Röhrchen“ ist so kurz dass es einfach nicht mehr an den Rest kommt. Allerdings ist der Rest nicht ganz wenig. Moment kann ich es noch mit einem Spachtel oder sonstigen Sachen rausnehmen, aber was mache ich mit dem Glasflacon, wenn ich nicht mehr richtig hinkomme? Ich meine es war jetzt kein teures Produkt, trotzdem wurmt es mich wenn einfach noch so viel Rest drin bleibt, den man einfach noch gut verwenden könnte :/ Bis jetzt hatte ich noch keine Idee 🙁

    • Ich hab mich auch schon oft gefragt, ob es diese Röhrchen nicht irgendwo zu kaufen gibt. Die auszutauschen wäre ja schonmal ein ganz simpler Trick. Warum auch immer die zu kurzen Dinger so beliebt sind…!?

    • Wenn die foundation doch recht flüssig ist, dann habe ich so ein kleines rundes Döschen aus der Apotheke mit Drehdeckel und stelle den zu leerenden Glasflakon auf den Kopf und lass es über Nacht auslaufen.
      Das geht gut bei z.B. Estee Lauder double wear.

      Da ich eh (fast) immer mische finde ich diese kleinen Döschen aus der Apo total super.

  17. Tuben schneide ich auch auf und schabe dann alles mit so nem Spachtel aus dem Zahnarztbedarf aus. Der Spachtel mit dem die immer das Zeug für die Füllungen anrühren. Das Ding kommt auch in die Spitze…von innen…hoffe ihr versteht was ich meine. Das funktioniert auch perfekt bei Lippenstiften.

    In Glasflakons gehe ich, sofern möglich (Armani-Pumpspender kann man nicht abdrehen*grrrr* ),
    mit diesen Spiessen aus Holz für Sate-Spiesse. Das Ende an dem man die normal anfassen soll passt prima in die Flakons…dauert zwar ein wenig, aber man bekommt fast alles raus.

  18. Ich praktiziere die Wasserbad-Methode 😉 Also die Flasche in eine Tasse oä. stellen, nicht mehr kochendes Wasser rüber/reingießen und ein bisschen so stehen lassen. Das wirkt bisher bei allen Produkten, sei es Foundation oder Lipgloss.
    Bei Lipglossen stelle ich sie verkehrt rum rein, wenn man dann den Applikator rauszieht, wird er so garantiert durch die Flüssigkeit gezogen. Bei einem Pumpspender meistens zuerst aufrecht. Wenn dann die Flüssigkeit unten zu wenig wird, um noch hochgepumpt zu werden, dann wiederhole ich das ganze, aber dreh das Fläschchen auf den Kopf.
    Manche Produkte sind ziemlich hartnäckig, da fülle ich dann heißes Wasser nochmal nach.

  19. Wenn die Foundation einen Pumpspender hat: abschrauben (notfalls mit Gewalt abmachen) und die Reste mit einem Spatel oder kleinem Pinsel entnehmen.
    Tuben werden ausgedrückt bis zum bitteren Ende.

    Ob und wie ich die Reste noch verwende kommt allerdings auch auf den Produktzustand an, da gibt es durchaus Produkte, bei denen mir die Reste zu angesifft wirken, um sie noch auszukratzen. Manchmal werfe ich dann lieber weg.

  20. Das ist ja immer der Hammer wie viel noch drin ist. Davon schminkt man sich noch ca. eine Woche. Tuben schneide ich auf. Andere Behälter hebel ich irgendwie auch auf! Gab bisher keinen den ich nicht aufbekommen hätte :laugh:

  21. Ich hab bei ein paar Lipglossen mal ein Wasserbad versucht und muss sagen, dass ich den Effekt echt gut fand. Auch mit Foundation kann man das sicherlich probieren.

  22. Wenn nichts mehr rauskommt schmeisse ich es ehrlich gesagt weg, ich gebe so viel Geld für Kosmetik aus, da kommt es mir auf ein paar Reste wirklich nicht an, zudem habe ich gleich mehrere Foundations, wann da eine leer ist wird halt die nächste benutzt :shame:

  23. Alutuben aufschneiden lohnt sich nicht – die kriegt man/frau mit Muskelkraft gut leer.
    In Plastiktuben kann bis zu einem Drittel drin bleiben – trotz Quetschen. Das habe ich mal nachgemessen: aus eine 30ml-Tube habe ich noch 10 ml (Becherglas) herausgeholt … Dazu verwende ich einen kleinen Silikon-Spatel (Küchen-/Backkram).
    Davon habe ich 3 Stück: einen weißen für Kosmetik, einen blauen für Senf o.ä. – und eine roten für Schokopudding, damit auch keine Kalorie verloren geht … 😉

  24. Ich hab, glaube ich noch nie was leer gekriegt, wenn ich das hier grad lese.. ^^
    Für Zahnpasta oder so extra die Tube aufzuschneiden ist mir zu umständlich, aber ich hab da ne ganz gute Quetschtechnik entwickelt. Flüssigfoundation hatte ich auch mal in ner Tube, die wurde aufgeschnitten, dann Mousse in nem Tiegel, da sits problemlos. Anderes hab ich wirklich irgendwann weggeschmissen, wenn es nicht mehr gut war.
    Glasflschen würde ich aber auch nicht kaputt machen, wäre mir zu riskant.
    An originellen Lösungen bin ich aber auch interessiert 🙂

  25. ich quetsche, schneide auf und bei glasflakons nehme ich auch einen spatel, pinsel, was eben rein passt und wieder raustransportieren kann;)
    zerschlagen würde ich eine glasflasche aber nie, wenn ich mit allen anderen möglichkeiten nichts mehr rauskriege, schmeisse ich den rest weg.

    bei eher empfindlichen produkten fülle ich in cremetiegel um (ich habe immer ein paar leere da), bei handcremes oder so wickele ich etwas plastikverpackung drum, damit es nicht zu schnell austrocknet.

  26. Als Chemiker würde ich für all diese Probleme einfach viel Lösemittel nehmen und mit vielen kleinen Portionen mehrmals spülen. Sitze ich dann aber tatsächlich vor dem Problem, lasse ich das sein, da das Lösemittel schwer weg geht. Selbst bei 35 °C siedende Lösemittel bekomme ich im Labor nie ganz weg, sodass man in der Kernresonanzmessung immer reste findet, egal wie lange bei 0.002 mbar vakuumiert wurde.

    aufschneiden, rumkratzen, umfüllen. Das tu ich dann außerhalb des Labors. Nur bei zerbrochenen Pudern nehme ich wirklich Lösemittel und press sie mir neu. Dafür habe ich extra mit Petrolether vergällten ethanol :3 der sich selbst verungällt, wenn man ihn 3 stunden offen stehen lässt.
    bei mir aber nicht schlimm, alkohol trinke ich nur in absinthform.

  27. Tuben von Creme schneide ich auf, wenn es sich subjektiv gesehen noch lohnt, dafür die Schere einzusauen 🙂 Zum Verschließen stecke ich die obere Hälfte dann auf die untere. Bei meiner Foundation mach ich das allerdings nicht, weil ich die (ich denke mal nur unversehrt) bei Back 2 Mac eintausche. Die Tube ist zum Glück aber durchsichtig und ich weiß so besser, das wirklich kaum noch was drin ist.
    Generell stell ich Flaschen von Shampoo oder so auch auf den Kopf und füll auch beim letzten Benutzen Wasser rein, um die Reste rauszukriegen…es geht da nicht um Geiz, sondern darum, nichts unnötig wegzuwerfen. Manches stell ich auch auf die Heizung, mit ähnlicher Absicht wie die Wasserbad-Methode. Bei ungeliebten Produkten verzichte ich aber auf diese Maßnahmen und bin froh, dass sie leer sind 😛
    Was ich immer ziemlich nervig find, sind Reste von Kompaktpuder. Mit dem großen Pinsel die Reste vom Rand der Dose zu kriegen find ich nicht so ergiebig. Bei teurem Puder lass ich die Prozedur trotzdem über mich ergehen (da würd ich zu viel an Wert wegwerfen), zur Zeit wird ein günstiges Modell leer, das ich wahrscheinlich nicht blitzblank aufbrauchen werd. Mit diesen Restchen auf der Spitze des großen Pinsels kann man so blöd arbeiten und erzielt einfach kein gutes Ergebnis oder braucht halt so lang dafür…

    • Bei Kompaktpuder zerkrümel und pulverisiere ich immer die kleinen Reste, von denen man mit dem Pinsel nichts mehr abkriegt, mit dem Stil eines ausrangierten Puderpinsels. Das ist dann zwar auch eher verschwenderisch, weil eher zu viel abgeht und man muss aufpassen, sich nicht zu überpudern, aber besser, als die Ecken drin zu lassen.

  28. aus foundation fläschchen hole ich es immer mit einem pinsel raus, sonst aufschrauben, schneiden etc. 😮

  29. Hm, also bei Glasflakons hab ich auch keine Ahnung – bei Cremetuben, bzw. bei allem was man aufschneiden kann, fülle ich den Rest in einen Tigel oder was ich so da habe. Ich erschrecke jedes mal wie viel eigentlich noch in der Verpackung ist!
    Zerschlagen würde ich wegen Verletzungsgefahr auf keinen Fall! Aber ich würde mal probieren den Flakon aufzudrehen, so dass der Pumpspender ab ist und dann mit einem sauberen Stäbchen oder Löffel alles raus kratzen – wenn das Produkt allerdings nicht zum aufschrauben ist wird es schwierig :/

  30. Die UDPP auf keinen Fall in der Mikrowelle erwärmen, um die Reste rauszubekommen 😀 Der Kleber am Applikator löst sich bereits nach wenigen Sekunden auf.

  31. ob ich mir die mühe mache, hängt davon ab, wie gern ich das produkt mochte. wenn ich es sowieso nicht ganz so toll fand, es aber durchaus verwenden kann und es dann auch mache, dann freue ich mich ein klein wenig, wenn es „leer“ ist. ab in den müll damit. bei produkten, die ich sehr mag und offensichtlich noch produkt enthalten ist, versuche ich die tube aufzuschneiden und in ein anderes verschliessbares gefäss umzufüllen. dasselbe mit lipglossen und lippenstiften. bei glastiegeln würde ich nicht rangehen, höchstens mit einem dünnen spatel oder so.
    irgendwie finde ich auch, dass die industrie da noch nicht allzu weit ist, aber natürlich ist es auch nicht unbedingt in ihrem interesse, dass kunden den letzten aller letzten reste herausbekommen, bevor sie neu kaufen…

  32. :rose: Habt ihr vielleicht sogar die ein oder andere “geniale” Methode wie die von Michelle Phan mit dem Gloss und der Mikrowelle (leider auf privat gestellt :-/)? :rose:

    Sie stellt das gloss ein paar sek. in die Mikro?
    Um letzte Reste rauszubekommen?
    Könnte das auch noch mit z.B. Mascara gehen?

  33. Über die Glasflakons ärger ich mich auch immer sehr :devil:

    Ich bin öfter mal hingegangen und hab den Flakon im Wasserbad erwärmt vorsichtig und die Foundation dann rauslaufen lassen. War Sauerrei, aber ging fast leer. Das Problem ist dann aber wohin damit ?:-) Mir ist ne Foundation in nem Tiegel dann auch schon mal etwas zu sehr eingetrocknet.

    Im großen und ganzen benutze ich nur noch wenig Sachen in Glasflakons und achte mittlerweile auch mehr auf die Verpackung. Dieses Umfüllen und rumtricksen regt mich sehr auf, in meinen Augen müssen die Sachen so konstruiert sein, dass man die Milliliter, die drauf stehen auch zu 90% nutzen kann. Plastiktuben lassen sich aufschneiden und dann auch wieder halbswegs gescheiht zu machen mit nem Ikea-Tütenklipp.

    Irgendwie kauf ich mittlerweile intuitiv auch lieber Tuben-Glosse, man kann sie gegen Ende besser ausdrücken und ich finde es irgendwie hygienischer, als den Applikator (mit denen ich oft eh nicht klar komme und lieber mit den Fingern auftupfe) immer wieder in die Masse zurückzustecken.

  34. Also ich hab wieder mehrere halb leere rougedöschen gesammelt :blush: und eine leere dose meines transparenten puders.. Da werd ich mich nachher mal ans pressen machen.. Ich finds echt cool und da passt der Pinsel so gut rein^^

  35. Wenn ich dann mal was leer bekomme, was bei meinen mengen gar nicht so einfach ist, quetsche, schneider und spüle aus was geht 😀

  36. Tuben werden bei mir aufgeschnitten, oder eben komplett leer gequetscht.

    Bei Foundations in Glasbehältern versuche ich schon immer die Reste mit einem Stäbchen noch irgendwie rauszukratzen, aber zerschlagen würde ich das Glas nie :pain:

    LG Samantha

  37. Ich habe herausgefunden, dass man bei allen Make Up Artikeln die flüssig sind und einen langen Applikator haben (Lipgloss, Liquid Lipstick, flüssiger Concealer, Wimperntusche) So einen Abstreifer (in jedem Produkt verbaut), entfernen kann. Dann kommt man mit dem Applikator bis unten hin und bis an die Ränder. Hier in diesem kurzen Video demonstriere ich das auch:
    https://youtu.be/Wgad5kbFYxU
    Hoffe das hilft ;*

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