Am Beispiel BENEFIT habe ich euch schon präsentiert, wie viel man sparen kann, wenn man einige Produkte im Ausland kauft. Viele populäre Marken sind außerhalb Deutschland deutlich billiger und vor allem gibt es da draußen so viele Produkte, die hierzulande nicht erhältlich sind.
Die Gründe hierfür dürfte eine Summe verschiedener Faktoren sein. Einerseits natürlich, dass sie im Land des Hauptsitzes keine zusätzlichen Frachtkosten, keine Zollgebühren und Steuern zahlen müssen – andererseits, weil die Preise sich möglicherweise an der Kaufkraft orientieren.
Ich kann nach gut 8 Jahren weltweitem Shopping defintiv sagen: ich will es nicht missen und wenn ich könnte, würde ich sogar das Salz für meine Suppe auswärts ordern. Dabei liegt nicht nur die Ersparnis und die Freude an besonderen Sachen im Vordergrund, sondern auch der Fun beim Bummeln, der Nervenkitzel und das schöne Gefühl Post zu bekommen.
Ich denke, die wichtigsten Länder, aus denen man ordern kann, sind die USA und Großbritannien. Vorher aber einige Stichpunkte zu anderen Ländern:
- weitere EU-Länder, v.a. Euro-Staaten erlauben die Zahlung via IBAN und BIC, sprich Auslandsüberweisung. Das bedeutet aber nicht, dass Shops diese akzeptieren. Auch Privatpersonen bei eBay bieten selten diese Option an. Die Preise sind dabei beinahe gleich – die Versandkosten allerdings hoch. Wenig Ersparnis und wenige, spannende Marken. Lohnt nur selten.
- Asien bringt viele, viele Plagiate mit sich, eine kryptische Schrift – der Aufwand hier Schätze zu finden ist aus meiner Sicht nicht lohnenswert genug. eBay und Geheimtipps bieten aber manch lohnenswerten Kauf. Der asiatische Markt hat ganz andere, spannende Produkte, nette Preise und die Versandkosten sind sehr human bei langer Versandlaufzeit
- Australien ist sehr teuer und viele Plagiate verirren sich über Asien auf den Markt
- Kanada hat ähnliche Preise wie die USA aber weniger Auswahl, dafür aber viel höhere Versandkosten und lange Versandzeit
1. Die Währungen
Ich möchte mich auf die beiden wichtigen Nationen konzentrieren, daher benenne ich wie im Benefit-Post auch nur den US-Dollar und das britische Pfund als relevant.
Ich konsultiere YAHOO Währungsrechner, um einen groben Eindruck von der Lage zu bekommen. Ab und an die Tendenz beobachten hilft einen guten Zeitpunkt zu ermitteln, an dem große Bestellungen lohnen. Wenn die Kurve besonders niedrig und im Abwerts-Trend ist, würde ich raten einige Wochen zu warten. Wichtig ist dabei stets zu den Zahlen, die der Rechner ausspuckt noch rund 2% dazuzurechnen, denn ungefähr so viel werden alle Insitute für einen Währungswechsel berechnen. Genauere Zahlen am besten bei der jeweiligen Bank erfragen.
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