Richtig Toupieren ohne dem Haar zu schaden

Haar-Styling mit Sascha Breuer

Beim BRAUN Innovation Lunch hatte ich die Gelegenheit meine Frisur von Sascha Breuer auffrischen zu lassen und uns einige Tipps zum Toupieren der Haare abzuholen.

Sascha Breuer ist Hair Styling Experte für Wella Flex und hatte beim Event auch die gesamte BRAUN Satin Hair Linie dabei. Gern hätte ich mir diese vorführen lassen, aber die Zeit war zu knapp. Nina und ich haben allein eh schon seine komplette Aufmerksamkeit gestohlen. Nicht desto trotz bestätigte er mich in meinem Wunsch mir den Air Styler zuzulegen – es sei auch für mein lichtes Haar eine gute Sache. Mein jetztiger Styler dieser Art ist älter als Kotek.

Toupieren mit Sasche Breuer - BRAUN Innovation Lunch

Wir legten den Fokus also auf schnelle Alltagsfrisuren, nach denen Nina von Style & Beauty

fragte. Auf ihrem Blog findet ihr parallel zu diesem Post ihre Prespektive zu der kleinen Styling-Runde. Sie hat wundervolles, lange Haar und es war mir eine Freude 1001 Fotos zu schießen, wie Sacha Breuer da im Nu haufenweise Volumen reinzauberte.

Was meinen Schopf angeht, empfinde ich das Gegenteil von Stolz und Hoffnung. Ich freue mich dennoch stets, wenn ein erfahrener Stylist ein wenig herumtüftelt. Wir waren uns beide einig, dass die Länge im Moment nicht Fisch, nicht Fleisch ist und auch hier bestärkte er mich es wieder so zu schneiden, wie ich es vor meiner kleinen Zuchtattacke immer wieder nachschneiden ließ: etwas über kinnlang. Steht bereits auf der To-Do-Liste.

Toupieren mit Sasche Breuer - BRAUN Innovation Lunch

Ich hatte keine konkreten Wünsche, war aber so beeindruckt von seiner kleinen Toupier-Anleitung, dass ich das auch in Action erleben wollte bei meinem Problemhaar.

Auch bei schütterem Haar spricht nichts gegen das Toupieren, wenn man es richtig macht.

Dann ist nämlich die “Toupage” auch gar nicht so strapaziös. Das hab ich schon häufig gehört, aber eben nie live gesehen.

Am besten funktioniert die Technik natürlich für Steckfrisuren oder Zöpfe, sodass es sich nicht wieder aushängt. Ich mache es seit dem Mini-Lehrgang regelmäßig und propagiere es überall: es hat mir eine neue Sicht eröffnet.

Wer es kennt, gönne mir die Euphorie.

Obwohl meine Ma einst eine Frisörausbildung genoss, arbeitete sie nicht lang in diesem Beruf. Ihr entgingen sämtliche Fortschritte der Branche, sodass ich von ihr nur das “wilde Toupieren” erlernte, was für mich irgendwie nie funktionieren wollte. Es ar eher etwas für den Löwen-Look bei langhaarigen Schönheiten.

Toupieren mit Sasche Breuer - BRAUN Innovation Lunch

So geht das schonende Toupieren nach “Breuer”

In einen hochwertigen Kamm investieren

Dass nicht alles, was teuer ist, gut ist, ist klar – dass aber billig gerade im Handwerk schwer “gut” umzusetzen ist, noch realistischer. Die billigen Kämme sind maschinell hergestellt und haben meist “Nähte”, die die Haare schädigen. Ein guter Kamm sollte “in einem Guss” sein. Solche kriegt man ebenfalls in den bekannten Drogerien ab ca. 7€.

Feines Haar sparsam vorbereiten

Nebst Wäsche und vielleicht ein wenig LeaveIn sind sämtliche Styling-Produkte für das feuchte Haar oder zum Volumenaufbau gern schon zu viel. Mehr Produkt als Haar könnte man sagen. Am besten nach dem Waschen und Fönen in Ruhe lassen und das Haarspray das erste Styling-Produkt im Haar sein lassen, dass man auf die toupierten Strähnen sprüht. So hält es am besten und lange.

Von unten nach oben arbeiten

Am besten arbeitet es sich zum Deckhaar hin, daher sollte man ein paar Spangen bereit halten, um das Haar über der gerade zu bearbeitenden Strähne aus dem Weg zu schaffen.

Toupieren mit Sasche Breuer - BRAUN Innovation Lunch

Man nehme…

Die Strähne, die man nun toupieren möchte, teilt man wie folgt ab: So breit wie die Kammreihe – so tief wie die Zinkenlänge. Mit dem Stiel eines Toupierkamms easy abzuteilen. Diese Strähne greift man nun handbreit vom Haaransatz mit der ganzen Hand – durchgebürstet sollte das Haar dabei schon sein – und hält sie nach oben, aber nicht zu straff. Es sollte nicht auf Spannung sein, aber auch nicht durchhängen.

Toupieren mit Sasche Breuer - BRAUN Innovation Lunch

Das Toupieren

Statt wild wie eine Katze mit ihren Hinterbeinen am Kratzbaum (ja Kotek, dich meine ich) die Haare zu verfilzen, arbeitet man fast schon “martial artig”: Kamm parallel zum Kopf oben an der haltenden Hand ansetzen und bis zum Ansatz leicht herunter schieben. Nun den Kamm wieder aus dem Haar nehmen, auf die andere Seite der Strähne (wenn vorher in Richtung Nacken gemacht, nun in Richtung Stirn) und das Ganze wiederholen und weiterhin darauf achten, dass die Haare locker sind. Das Ganze wiederholt man wie eine Ziehharmonika auf beiden Seiten und setzt mit jedem Schritt natürlich früher ab (weiter weg von der Kopfhaut). Es bildet sich ja schließlich ein Haarknäul.

Da mit dieser Technik die Haare gefaltet und nicht “gefilzt” werden, ist das Ausbürsten auch deutlich einfacher. Bevor man aber nun weiter geht, sollte man den Wulst mit einem !! guten !! Haarspray besprühen, damit es hält.

Herr Breuer sagt: ein gutes Haarspray ist ein solches, dass auf der Haut nicht klebt

Nun das Ganze auf alle Stähnen anwenden, in deren Umgebung man Volumen möchte.

Toupieren mit Sasche Breuer - BRAUN Innovation Lunch

Toupieren mit Sasche Breuer - BRAUN Innovation Lunch

bei Nina hat das schon andere Maße

Das Deckhaar glätten

Damit das Gebilde jetzt nicht wie ein Nest aussieht, greift man die Haare zu einem Ganzen und streicht z.B. mit der Seite einer Bürste (den äußeren Borsten im schrägen Winkel mit Spitzen nach oben) ganz zart über diese und bindet die Haare so, wie man sie letztendlich haben möchte. Die Fülle bietet eine gute Grundlage für sämtliche Frisuren.

Herr Breuer schwört auf die Satin Hair Bürste, die fliegende Haare bändigt

Toupieren mit Sasche Breuer - BRAUN Innovation Lunch

Toupieren mit Sasche Breuer - BRAUN Innovation Lunch

Wie gesagt, ich toupiere irgendwie schon mein Leben lang – früher hatte ich auch noch Bock auf’s Frisieren. Aber diese schonende Technik ist nicht nur besser auszubürsten, sondern auch deutlich effektiver. Keinen Zopf mehr ohne.

Ich hoffe, es ist einigermaßen verständlich gewesen. Vielleicht macht Sascha ja einmal ein Video oder ihr schaut auf die Einzelbilder bei Nina – so ist es hoffentlich greifbarer.

Ein Tipp lag dem Stylisten aber besonders am Herzen – er sagte ihn ca. 10 mal an dem Tag, als die Journalistinnen nach Tipps fragten: ordentliche Haargummis! Bloß nicht die mit der Metallklemme. Auch meine kleinen BLEX lobte er – die “Plastik”-Gummis, die von den Haaren gleiten statt sie einzurollen.

Toupieren: wie steht ihr dazu? Angst davor oder nicht weg zu denken? Habt ihr euch auch einmal Techniken zeigen lassen oder alles selbst angeeignet? Werdet ihr es mal anders probieren?

Toupieren mit Sasche Breuer - BRAUN Innovation Lunch

Toupieren mit Sasche Breuer - BRAUN Innovation Lunch

Toupieren mit Sasche Breuer - BRAUN Innovation Lunch

vorher (hatte aber auch Zopf zuvor)

Toupieren mit Sasche Breuer - BRAUN Innovation Lunch

nachher 😉

Die Bilder sind ein Mix von Ninas Kamera, dem BRAUN-Fotografen und die meinen. Danke für die Bereitstellung.

35 Kommentare
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  1. oh! endlich mal eine gscheite anleitung … ich kenne auch nur das wilde hochsteck-toupieren … allein der gedanke daran treibt mir tränen in die augen

    • So ein wenig muss man schon nach Gefühl justieren und schauen, welche „Straffheit“ für die eigenen Haare am besten klappt.

      Das „wilde Toupieren“ hat ja durchaus seine Berechtigung, aber eben für andere Firisuren. Bei mir wollte das nicht so recht bei so wenig Haar .(

  2. ich toupiere nie und habs auch fast noch nie. hab viel zu viel angst vor haarbruch der bei mir schon beim dran denken passiert 🙁

    • Ganz sicher gehst Du mit einer „Pneumatischen Bürste“ mit Plastik-und Wildschweinborsten. Pneumatich heisst,sie hat ein abfederndes,nachgevbendes Kissen,auf diesem werden die Borsten angeordent. Sie ist nicht ganz günstig aber es lohnt sich. Auch super zum entwirren.
      Vorsicht: nasses Haar bitte immer nur mit Kamm bearbeiten,nie mit einer Bürste,sonst: Gefahr des abbrechens

  3. Die Zeit der unnatürlich auftoupierten Köpfe ist vorbei. Doch wie bei der Klamottenmode auch,ist es bei der Haarmode. Alles kann wiederkommen.
    Bei uns im salon wird auch toupiert,aber nicht wie beim „Dallas oder denver-Clan“,sondern auf natürliche Weise, Will heissen:
    Toupage ausschliesslich an den Ansätzen und das Deckhaar immer glättend überkämmen. Dann ist das auch wieder leicht auszukämmen und schädigt das Haar nicht.
    Alternative übrigens: Die Haare mit einem Crimper bearbeiten. Das ist ein Kreppgerät. Auch hier das Deckhaar auslassen und glatt überkämmen. Eignet sich v.a. für die,die mit dem Toupieren nicht klarkommen.
    Man kann auch mit einer Bürste toupieren,dann wird es eher auch nicht so stark. Je feiner der Kamm,je enger die Zähne sitzen,desto fester kannman toupieren. Ich bevorzuge ja Kämme von Hercules Sägemann,gibts bei Basler und Müller. Die sind ihr Geld wert!
    Bei meinem,speziellen,Toupierkamm sind die Zacken übrigens unterschiedlich lang. Aber das ist Spielerei und das „braucht“ eigentlich nur der Hairstylist…..
    Es stimmt,dass das Haarspray wichtig ist. Und auch,dass der Kamm immer wieder rausgenommen und neu angesetzt wird,ist wichtig,weil man sich sonst die Toupage wieder rauskämmt. Wildes hin und her Geschrubbe ist verkehrt. Es ist eigtl. nichts anderes als „Zurückschieben!“

    • Habe auch einge Kämme von Hercules Sägemann. Kann ich nur empfehlen. Vorallem sind sie bezahlbar. Habe sie seinerzeit übers Inet bestellt aber letztens auch im Ihrplatz gesehen. Allerdings kein Modell dass ich benutze. Das gute an diesen Kämmen oder ähnlichen Modellen ist eben das was Magi erwähnt hat, keine Pressnähte, dadurch wird die Haarstruktur nicht geschädigt.
      Ich bin ebenso von der Satin Hair Reihe überzeugt. Habe den Haartrockner und das Glätteisen.
      Die Bürste reizt mich nicht, ich habe meine Mason Pearson und das ist mein Heiliger Grahl.

    • Die Marke merke ich mir mal. Ich habe zwar einen guten Kamm, aber man kann ja mal schauen.

      Ich finde es mittlerweile auch spannend bei den verschiedenen Hairstylisten ins „Etui“ zu schauen. Ist doch etwas anders, wenn es freie sind als im Salon, weil sie dann ja sehr gewissenhaft das Equipment zusammenpacken.

      Der letzte, den ich traf, war Peter Lux. Er hatte Bürsten und Kämme aus Japan und die sahen sehr interessant aus. Viel filigraner als hier. Ich habe ihm auch von dieser Technik erzählt. Er kannte es so gar nicht mit dem hinten-vorn-Wechsel und hörte gebannt zu.

  4. Toupieren ist etwas, was ich meinen Haaren nicht mehr antue. Höchst wahrscheinlich hat wohl noch kein Friseur die richtige Technik bei mir verwendet, aber das letzte Mal ging eine Strähne derart dabei kaputt, dass ich es nicht mehr machen lasse und auch nicht mehr selbst machen würde. Ich würde gern, aber ich habe wirklich Angst um meine Haare. Da ich nun wieder züchte mit Endziel Länge bei Hüftknochen riskiere ich nichts.

    Von Plastikkämmen würde ich allgemein abraten, die können auch nachträglich noch Grate (das, was du als Nähte bezeichnest) bekommen. Lieber einen echten Holzkamm oder wer seine Haare feucht kämmt einen Hornkamm kaufen, die kosten um die 8-15€, halten viele viele Jahre und machen die Haare nicht kaputt.

    • Ja genau, „Grat“ – mir wollte das olle Wort nicht einfallen XD

      Wow, Hüftlänge – krass 😯 Ich glaube, es sind echt Welten zwischen dem Umgang einer „Kurzhaarigen“ und einer „Züchterin“. Völlig andere Welten.

    • Dann probiere es doch mal mit der oben von mir beschriebenen Technik mit einem Crimper oder,falls Du nicht extra einen kaufen willst,lass es mal beim Friseur testweise machen. Hierbei kann nämlich nix „verfilzen“!
      Alledings ist dann,genau wie beim glätten,Hitzeschutz unabdingbar.

  5. Ich finde die Variante mit dem leicht antoupierten Hinterkopf zum Zopf, so wie Du sie da trägst, sehr schön. Das mit dem Toupieren ist und bleibt trotzdem ein Fall für sich, ich hab das noch nicht wirklich drauf :/

  6. schöne anleitung, aber ich toupiere irgendwie nie, da ich mir grundsätzlich keinen stress mit meinen haaren mache :giggle:

  7. Bei meinem merkwürdig „platten“ Hinterkopf muß ich toupieren, und das mache ich schon seeehr lange. Zaubert mir eine attraktivere Kopfform 😛
    Diese Technik war mir allerdings neu, danke sehr für Deinen ausführlichen Bericht. Sogar ich habs kapiert :rotfl:

    Ganz ohne vorige Stylingprodukte wie flüssiges Keratin oder Volumengelspriter hab ich es allerdings auch noch nie versucht. Probiern was ma.

    Als erstes muß ich mir aber einen gescheiten Kamm besorgen. Frau muß mal wieder zur Drogerie, dabei war ich heute Mittag schon dort :evilgrin:

  8. Hi Magi, der toupierte Hinterkopf für die Zopffrisur gefällt mir an dir sehr gut!
    Mir selbst ist das meist zu auwändig. Meist hält es bei mir auch, wenn ich einen Zopf mache und dann mit dem Stiel von einem Kamm am Hinterkopf über dem Haargummi unter die Haare gehe und die etwas dort und etwas am Oberkopf „hervorziehe“ und mit Haarspray fixiere. Falls du das noch nicht versucht hast wäre das ja vielleicht auch noch eine Option für dich 🙂
    Viele Grüße und danke für den Bericht!

  9. Danke für diesen wunderbaren Post!!! :-*
    Ich hab nie gelernt „richtig“ zu toupieren! Ich hab meine eigenen Techniken probiert, aber hat alles nicht so recht funktioniert! Aber ich muss diese Technik unbedingt testen! Ach, ich hab schon Vorfreude! 😀
    Und die Frisur steht dir ganz wunderbar! 🙂

  10. Dieses Tutorial hätte zeitlich gesehen nicht besser kommen können- am WE gehe ich auf eine Mottoparty und ums Toupieren komme ich bei meinem Haar nicht rum, wenn ich als Debbie Harry durchgehen will^^

    Vielen lieben Dank^^

    • Respect vorm Toupieren im langen Haar. Ich hätte da auch Bammel.

      Viel Spaß auf der Party – klingt cool.

    • Da wird aber nicht nur der Ansatz,sodern bis zur Spitze toupiert. Du solltest beim späteren Auskämmen darauf achten,von unten nach oben vorzugehen,das heisst,von den Spitzen zum Ansatz,strähnenweise. Damit nichts abbricht.

      • Oh ja- davor graut es mir auch… Zum Glück habe ich bei sowas zu Abwechslung mal viel Geduld und für den Rest einen halben Liter Spülung zum Entwirren^^
        Aber lieb, dass du dir um meine Haare Sorgen machst 🙂

  11. absolut tolle Anleitung! Ich probiere es ganz bald aus!
    Bisher hab ich ganz selten (in den letzten 2 Jahren garnicht) toupiert, weil ich nur das wilde Toupieren gekannt hab und da Angst um die Haare hatte 🙂
    Ob ich so einen richtigen Kamm überhaupt hab..? Da muss ich direkt schauen gehen :dance:

  12. Lustigerweise habe ich diese Anleitung vor viiiielen Jahren schon von einer Friseurin in einem kleinen Tante-Emma-Salon beigebracht bekommen und dachte seitdem, das sei DER eine, „altbekannte“ way to do it! Und ich muss gestehen, ich habe auch noch nie einen Friseur erlebt, der es groß anders gemacht hätte… (oder habe ich bei der Beschreibung was falsch verstanden?) Aber wie man sieht, haben’s viele nicht gekannt, wie gut also dass es diesen Post gibt. Ach ja, und bei mir funktioniert’s leider nicht. Mein Haar ist so massenhaft, schwer und flutschig dass einzig die wilde Zerr-Toupage hält – und das auch nur in Kombination mit 20 Gramm Haarpuder und 50 Sprühsekunden Paul-Mitchell Haarspray.

    • Keine Ahnung, wer’s kennt oder nicht. Ich habe mir noch nie woanders die Haare toupieren lassen. Ich war aber auch noch nicht bei vielen. Wer eine Mama hat, die schneiden kann, geht ja nicht nur zum Toupieren in den Salon 😀

      • Ich hab diese Erfahrung auch nur im Rahmen von Waschen-Schneiden-Fönen-Stylen gemacht. Allein zum Toupieren gehe ich auch nicht zum Friseur 😀

      • :rotfl: Magi, 1994 als ich ausgelernt hab,gab es ne Menge Kundinnen,die nur zum „Kämmen“ in den Salon kamen!
        1x wöchentlich zum fönen oder eindrehen und ein 2. mal zum nachfrisieren,toupieren, hinfrisieren.

        Ja und fönen schreibt sich ohne h., das ist kein Fehler!

        • Ich kenne das von ganz früher auch – Tanten etc., aber damals war die Mode dann auch etwas opulenter. Oder die Damen doch etwas älter.

  13. Ja ja, da sieht man es wieder – vom profi kann man immer was lernen. Mein BRAUN Fön ist übrigens SO alt, ich galube so knapp 20 Jahre, dass ich mich wundere dass er überhuapt noch angeht.
    Ist klar dass ein BRAUN nachgekauft wird – er geht bloss nicht kaputt 🙂

    Das Toupieren ging nie bei meinen glatten Haaren, wobei für einen Zopf oder Hochsteckfrisur ist es ein Must – aber ich werde es sicherlich meiner Freundin empfhelen, die sehr viel geld für ihren „Nest“ auf dem Kopf ausgibt.

  14. mich würd mal interessieren wo man diese gummibänder herbekommt?????

    und danke für das gute verstehbare tutorial :-))

  15. meine Haare haben noch keine Toupierkamm gesehen und werden den auch nicht mehr zu sehen bekommen. glücklicher Weise habe ich sehr lockige Haare, die sowieso nie platt am Kopf anliegen, ich habe eigentlich mehr Volumen als mir lieb ist.

    spannend finde ich solche Beiträge trotzdem, auch wenn man ganz andere Haare hat, kann man immer wtas Neues lernen und sei es, welche Kämme gut sind 🙂

  16. Ich toupiere ab und zu mein Haar mit einem speziellen toupier Kamm und bin mit dem Ergenbis eigentlich immer sehr zufrieden gewesen 🙂 Mache das aber nicht mehr regelmäßig, einfach um meine Haare zu schonen.

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