
MAC hat nun zugesagt einen pauschalen Betrag von $100.000 zu an eine renomierte Organisation für Frauenrechte zu spenden. Desweiteren werden nun die Namen der Kollektion geändert. Ich werde damit die Sache für mich vorerst ad acta legen. /EDIT
Ich muss zu meiner Schande bekennen keinerlei Wissen um die Situation in Juarez, Mexiko zu haben (hier kleiner Überblick von Amnesty Intl.). Und offenbar kommt die Bezichnung des gleichnamigen Nagellacks in der Kollektion, die MAC in Zusammenarbeit mit dem Fashion Label RODARTE zusammengestellt hat, nicht von ungefähr. Man habe sich auf Reisen von dieser Gegend inspirieren lassen. So stehen auch weitere Elemente der Limitied Edition im Zusammenhang mit den Umständen, die dort herrschen. Ausgeblendet wurden wohl aber die tragischen Ereignisse, die dort seit vielen Jahren passieren. Wikipedia hat einen Artikel über die sogennanten FEMISIDES. Viele namhafter Blogger haben darüber berichtet und auch die Stellungnahmen von RODARTE und MAC zitiert. Viele sind erboßt, dass man hier Gewinne aus dieser LE nur „anteilig“ an die Familien der Opfer spenden wolle (was im Übrigen ein Resultat des Aufruhrs seitens Konsumenten sei soll), wo man weiß, dass definitiv mehr ginge – und ob allein das über die Ignoranz hinwegtäuscht?
Nun kann man sagen, dass vielen Augen auf die Umstände in Juarez gelenkt werden – ich vermute dennoch, dass dies nicht die Absicht der „kompetenten“ PR-Leute beider Marken war.
Ich empfehle daher einmal zu stöbern und euch ein Bild zu machen, insofern euch so etwas interessiert. Ich bin gerade ein wenig geschockt, wie einer Marke so etwas entgehen kann – abgesehen von der Taktlosigkeit bleibt nun auch ein Image-Schaden vorhanden. Umso stolzer bin ich auf die Mädels, die sich so viele Gedanken darüber gemacht haben, sodass vielen die Möglichkeit gegeben wird sich zu informieren.

wie du habe ich weder von der stadt noch von den um/zustaenden dort vorher etwas gehoert und eben einmal quergegoogelt (fuer alle die dem englischen nicht so maechtig sind nach "juarez" suchen und bereits die ersten ergbenisse bieten einen groben ueberblick).
ich bin fassungs- und sprachlos ob der ignoranz von so vielen menschen die von der entwicklung der idee bis zum fertigen produkt beteiligt waren. von unwissenheit kann man hier meines erachtens nicht reden, wenn so ein faux pas einem kleinen "ramschlabel" unterlaeuft ist das naja peinlich, wenn allerdings eine "institution" wie mac hunderte morde ignoriert um eine neue le auf den markt zu bringen ist das meines erachtens nicht einfach nur grob fahrlaessig sondern aeußerst verantwortungslos insbesondere seinen kunden (uns) gegenueber. auch ein einlenken wie es im obrigen video beschrieben wird ist meines erachtens weniger ein schuldbewusstsein als viel mehr der versuch einer schadensbegrenzung. ich hoffe einfach sehr, dass viele den beispielen der youtuberinnen folgen und ein beuwsstsein fuer die welt bekommen in der sie leben und fuer sich die richtige entscheidung treffen wie man als "kleiner endverbraucher" und muendiger mitdenkender mensch damit umgeht.
Ich bin sprachlos über soviel Dummheit und Ignoranz. Allein wie die Menschen dort ausgebeutet werden, würde es verbieten mit dem Namen der Stadt Geld zu verdienen.
Aber auch MAC sollte sich schämen und wenn schon die LE auf den Markt kommt den ganzen Gewinn an die Opfer auszahlen. Aber auch das macht die Töchter und Mütter nicht wieder lebendig. Wie will man der Korruption begegnen, die in Juárez alles zu beherrschen scheint?
Für Alle, die dem Englischen nicht so mächtig sind habe ich hier den Link zum deutschsprachigen Wikipedia-Eintrag:
http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenmorde_von_Ciudad_Ju%C3%A1rez
Auch mit dem Wissen, dass vom Gewinn etwas an die Opfer gespendet wird, dreht sich mir bei Namen wie "Badlands", "Bordertown" und "Factory" der Magen um.
Ich hab des gar nicht mitbekommen! War mir nicht bewusst *Gleich alles nachles*
fassungslos .. mir fehlen ganz ehrlich die worte. zurzeit bin ich sowieso schon sehr sehr empfindlich was mexico angeht. ich selber bin halb mexikanerin und mache mir derzeit sehr sehr viele gedanken zur dortigen situation. allein die drogenkriege die dort stattfinden. mitten auf der straße werden dort massenweise menschen abgeschossen …ausgeraubt,vergewaltigt. arme leute schlucken drogen um sie aus dem land zu schmuggeln und riskieren dabei ihr eigenes leben. für ein paar hundert dollar (wenn sie glück haben) blos um hier für unsere koksnasen für nachschub zu sorgen… das alles geht mir unheimlich nahe weil ich das land kenne die leute gesehn habe-kennengelernt habe und natürlich,weil ich dort familie habe ..vor ein paar jahren haben sie den leichnam einer cousine meiner mutter,nachdem sie mehrere tage oder wochen vermisst gewesen war,gefunden.sie war vergewaltigt und dann getötet worden. umso trauriger finde ich,dass MAC allen ernstes so eine LE rausbringt . wenn sie zumindest aufklärungsarbeit damit hätten leisten wollen,die einnahmen ganz "spendeten" .. oder eine akzeptable erklärung geliefert hätten .. aber das,was sie uns da auftischen ist hart an der grenze dessen,was meine moral noch zulässt…ich selbst bin kein macaholic .. wie viele andere vielleich ..trotzdem bin ich sehr enttäuscht.von mac hätte ich wenigstens erwartet,dass sie sich in der PR abteilung oder überhaupt während des gesamten entstehungsprozesses einer solchen linie wirklich GEDANKEN machen .. aber das haben sie ganz offensichtlich verfehlt. oder ihre profitgier und geldgeilheit kennt einfach keine grenzen mehr. es ist traurig. bleibt nurnoch zu hoffen,dass sie eine adequate lösung finden diese suppe nochmal auszulöffeln und zum guten und im sinne der bewohner und frauen von juarez ihre stellung in der öffentlichkeit und als so großes unternehmen ,nutzen.
Hallo zusammen,
ich glaube, dass hat nicht mit Ignoranz zutun, sondern mit gezielter Provokation. Denn so blöd kann doch keine Marketingabteilung der Welt sein, oder?
Grundsätzlich fände ich es gar nicht schlecht, wenn man durch gezielte Provokation auf das Thema aufmerksam macht, aber dann bitte auch ganz offensichtlich! Es wäre doch gut gewesen ganz offensichtlich zusagen, wir machen diese Kollaboration mit Rodarte und wollen mit den Produkten aufmerksam machen auf die Femicides in Juarez und Umgebung und gleichzeitig hätte man mind. 50% der Einnahmen durch die Kollektion in Projekte gegen Gewalt gegen Frauen in der Region einfließen lassen können! Die Produkte hätten sich dann bestimmt sehr gut verkauft. Man hätte jedem Produkt noch einen Flyer beigelegt mit Informationen zu dem Thema und wie man helfen kann und schon wäre der Beigeschmack den man beim Anblick der Produkte hat verloren gegangen.
Die Statements von MAC und Rodarte sind wirklich ein Hohn! Man hat sich inspirieren lassen von der etherischen Landschaft, und nennt dann einen Lidschatten Factory, ah ja… Das Model für die PR Fotos erinnert optisch schon fast an einen halbverwesenden Menschen im Designerfummel und nicht an etherische Landschaften.
Leider zeigt dies wieder mal die typischen Umgang mit dem Thema Gewalt gegen Frauen. Leider nicht nur in Ländern wie Mexico, sondern auch in den USA und Europa!
Eine ganz unglaubliche Frechheit von einer Firma, die sonst auf so ein politisch korrektes Image achtet. Ich weiß nicht, ob ich noch etwas guten Gewissens bei MAC kaufen kann.
Ich bin sprach- und fassunglos, und ich hoffe dass sehr viele Menschen aus diesem Grund die LE boykottieren. Ich glaube auch dass es gezielte Provokation ist, im Sinne "there is no such thing as bad publicity". Aber wenn ich im Juarez Video rosa Kreuze nur mit Frauennamen sehe, und MAC aus reiner Profitgier einen pinken Nagellack Juarez nennt, da fehlen mir echt die Worte…
Typisch amerikanische Ignoranz das Leid anderer Völker als Inspiration anzugeben.
Wie wär's, wenn jemand p2 vorschlängt einen Nagellack in fetzigem Asche-Ton mit dem Namen 9/11 rauszubringen? Inspirantion ist ja gegeben.
eigentlich habe ich den rodarte-schwestern immer eine sehr hohe intelligenz zugesprochen. ich setze daher eigentlich immer noch auf de gezielte-pr trip. rodarte und mac sind so groß da sollen natürlich auch für beide genügend pr und gewinn abfallen. wahrscheinlich sieht man die rodarte schwestern am ende noch mit nem glücksrad-scheck in mexiko. in designerschuhen.
Ich muss auch zugeben, dass ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, dass das nciht bedacht wurde. Und ich glaube, das ist das, was so nen Beigeschmack verursacht. Dass es so wirkt, als wolle man wirklich damit "werben". Gehen die davon aus, dass die Leute es ignorieren? Irgendwie passt hier ein Puzzle-Teil nicht zum anderen.
Aber ws gab ja schon manch Gau, wo man sich an den Kopf fasste, dass es wirklich passieren konnte. Vielleicht ja doch Schlampigkeit.
Wenn es Schlampigkeit war, dann typisch US-amerikanische… Der Tortilla-Curtain, der seit Jahr und Tag zwischen US-Amerika und Mittelamerika besteht wird totgeschwiegen bzw. wird das Elend der Menschen die ihn nutzen ausgebeutet. (Empfehlung: T.C. Boyle, gleichnamiges Buch). Solange die US-amerikanische Wirtschaft Profit in Lateinamerika machen kann, ist alles in Ordnung, nur die soziale Lage interessiert kein einziges US-Amerikanisches Unternehmen (García Márquez – Hundert Jahre Einsamkeit, u.a.)
Juarez ist nur eines von vielen grausamen Beispielen, wie der Alltag in Mittel- und Südamerika aussieht, auch wenn die einzelnen Länder manchmal einen fast westeuropäisch, wenn auch exotischen Eindruck geben möchten.
Das MAC nicht wie bei ihrer Viva Glam Foundation dasselbe Prinzip anwendet und die gesamte Kollektion zu Gunsten der Opfer und Familien der Frauen von Juarez spendet, will mir nicht in den Kopf.
Schlimmer als die Namensgebung der Kollektion finde ich aber die Promobilder (sehr seltsames AMU) und die von dir gepostete Lidschatten(?)-Farbe… im Zusammenhang mit Morden, Vergewaltigungen und Verstümmelungen auf grausamte Art und Weise würde ich mich am Counter angewidert abwenden.
habe ich das nun richtig verstanden, das die sich beschweren das sie nur anteilig bezahlt werden und nicht mehr bekommen, anstatt froh zu sein überhaupt etwas zu bekommen? denn wenn mac sich gar nicht erst für sie interessiert hätte, hätten sie nicht einen cent gesehen.
zum glück habe ich andere probleme.
finde es auch nicht schlimm das diese situation zur inspiration genommen wird, genau so wenig wie ich viele andere dinge skandalös finde, die in unserer überempfindlichen übertrieben-sozialen gesellschaft als fehltritte bezeichnet werden.
ist ja jetzt nicht so als würden nun menschen, die nie was davon hörten darauf aufmerksam werden und sie dadurch vorteile erhaschen was evtl spenden betreffen könnten..
aber gut, ich find die welt schrecklich genug, gibt genug worüber man sich aufregen könnte… da ist so was für mich eher unwichtig..
(ist mein 2. beitrag, ka hab wohl beim ersten entweder ein fehler gemacht, oder wurde gelöscht xD)
Keine Sorge – hier wurde nix gelöscht. Ich glaube, da überschätzt du dich und deine Meinung ein wenig.
Aber um deine erste Frage zu beantworten: JA, du verstehst etwas falsch. Du scheinst hier die sich Beschwerenden von den Emfängern der Spenden nicht zu trennen.
Schlampigkeit? Fassen wir mal zusammen:
'n paar Leute fahren durch Juarez und beschliessen dies als ihren nächsten Verkaufsschlager zu nehmen. Wieso?
Juarez kennt keine Sau, ist ein graues Arbeitslager im Großmasstab, Vorstadtregister von Armut, Arbeitslosigkeit sind gezogen..aber halt! Die Kollektion "feiert die Schönheit der Landschaft und ihre Leute" und nennt ihre Produkte Ghost-Town, Sleepless oder Factory. Ähh..Zusammenhang?
Es wird ganz bewusst eine Stadt genommen, die für nichts bekannt ist und nichts bietet ausser Massenmordung und -vergewaltigung an Frauen. Dann wird sie maskiert und als Objekt der Begierde mit dem Label "himmlische Natur" und "Farbpalette der Wüste" verkauft. Eine klischeehaftere Ausrede gibt es nicht. Ist die vor, oder nach dem Skandal verbreitet?
Ich frage mich, mit wieviel offensichtlicher Dreistheit sie unaufälligst davon gekommen wären. Diesselbe Frage haben sie sich wohl auch gestellt. So ne Fahrt ist ja auch ziemlich langweilig.
So und jetzt wo wir vor dem neu ettiketiertes Gammelfleisch stehen, glauben wir nicht, dass das denn heutzutage denn noch passiert.
Dann trösten wir uns doch lieber mit selektiver Wahrnehmung und beglückwünschen Mac zu ihren schleimigen Statements und ihrer Praline sie werden "einen Teil der Einnahmen abgeben". "Wir wollten nicht unsere Konsumenten oder Fans verärgern", recht so, der Rest spielt ja auch keine Rolle, kaufen sie's doch nicht.
Als Vorfreude auf die Kollektion gibts dann die Werbebildchen, bei dem sich eine triefende Frau im Ballkleid auflöst, übersehen sie bitte die Leichenfrau rechts daneben, sie verkörpert nur die Wüstenpalette. Emo-Romantik für Mac-manager. Fehlt nur noch der Champagner und der Macie hat ein Messer..
Es ist wirklich nicht zu verstehen, was MAC/Rodarte sich dabei gedacht haben. Es aber als "typisch US-amerikanisch" hinzustellen, finde ich etwas scheinheilig. Die meisten bei uns interessiert auch nicht, was sich an den europäischen Grenzen abspielt. Die Illegalen sind in Spanien auch willkommene Erntehelfer und dann will man sie wieder loswerden. Nicht nur die bösen US-Firmen wollen Profit machen. Benetton war ja mal bekannt für so provokante PR-Aktionen. Denen ist das aber oft gelungen. Das hier ist einfach nur geschmacklos. Als Konsument kann man nur ab und an mal zeigen, dass man da nicht um jeden Preis mitmacht. Deshalb finde ich es gut, dass so viele Blogger darauf aufmerksam machen.
@ konsumsucht
Die Leute die sich hier aufregen sind keineswegs hoffnungslose Sozialromantiker. Juarez ist auch seit langem ein Thema für Amnesty International.
Ich glaube, Du solltest Dich nochmal genauer über die Situation in Juarez infomieren. Oder findest Du es wirklich in Ordnung, dass Mädchen und Frauen entführt, ihnen Brüste abgeschnitten, Eileiter herausgeschnitten, gewürgt, vergewaltigt und dann letztendlich ermordert werden, dass Unschuldige von der korrupten Polizei gefoltert werden um ein Geständnis zu erpressen? Ist es nicht schlimm anhand dieser "Inspiration" ein Produkt "Factory" zu nennen, in dem Wissen, dass die meisten Mädchen auf dem Weg zur Arbeit oder auf dem Nachhauseweg entführt werden?
Wie Julia weiter oben schon geschrieben hat, hätten Rodarte und MAC das besser machen können, wenn es ihnen ein echtes Anliegen gewesen wäre, auf die Situation in Juarez aufmerksam machen zu wollen. Aber mit diesen halbherzigen Entschuldigungen und der nachträglichen Charity Aktion bleibt nicht nur ein fader Nachgeschmack, sondern zeigt entweder eine Ignoranz sondersgleichen oder eine gezielte, provokative und auch noch schlecht gemachte PR Aktion. Ich kann mich nicht entscheiden was schlimmer ist.
Chequers, ich glaube, dieser Kommentar galt nicht wirklich der Sache sondern war wie auch die Aussage einfach reine Egozentrik. Ich denke nicht, dass irgendeine Diskussion irgendetwas nützt – eher schürt.
Wie man es auch dreht und wendet: da ist irgendetwas schief gelaufen. Vorsatz, Unfall, Provokation, Charity, Dummheit – am Ende ist es eigentlich egal, was man sich bei MAC und RODARTE dachte, es wird nichts Positives sein. Ich bin mir sicher, so etwas wird immer wieder passieren. Am Ende kann man dem auch ein Quäntchen Gutes abgewissen, dass darauf aufmerksam gemacht wurde. Einig dürften sich die meisten sein, dass man es hätte anders machen MÜSSEN.
Ich meine, im Rahmen von VIVA GLAM benennen sie die TEile ja auch nicht VIRUS, HIV, Immunschwäche oder Safer Sex oder was weiß ich.
WIr können alle nur mutmaßen, ob es wirklich eine geschmacklose Taktik war ins Gespräch zu kommen. Geschafft haben sie es. Hilft nix. Ich persönlich weiß nicht, was das Richtige ist. Wird es sicherlich auch nicht geben. Vielleicht kann man als Community einen guten Mittelweg finden. Die Diskussion ist auf jeden Fall wichtig, denke ich. Und den Fall zu beherzigen heißt ja nicht ihn zum Mittelpunkt unseres Daseins werden zu lassen. Dieses Schwarz-Weiß-Gelaber geht mir immer auf den Senkel. Entweder alle retten oder alle vernichten oder was?
@ Magi
Nicht dass wir uns falsch verstehen: Ich bilde mir nicht ein die Welt retten zu können. Sie ist nunmal so wie sie ist, wir haben keine andere.
Aber wie Du schon schreibst, finde ich diese Diskussion wichtig und wenn es nur dazu dient auch mal etwas über unseren Tellerand hinauszusehen.
Ne ne, ich habe auch gar nicht das Retten gemeint. Aber es gibt stets so viele Leute, die es so hinstellen, als zähle nur ganzheitliches Engagement oder gar nix. Entweder man achtet zu 100% auf Nachhaltigkeit und Fairness, kündigt seinen Job und kappt den Internetanschluss oder lässt es direkt sein (was solche Leute dann tun). Argumente wie "ich habe genug eigene Probleme" finde ich dabei besonders amüsant und Gott sei Dank sich selbst aus-knock-end.
Hi Magi, danke für diesen Bericht, Du hast recht dass man denen nicht noch mehr PR schenken sollte – und nun habe ich es doch getan.
Ich denke Du hast auch recht dass man nicht immer alles toll und 100% machen kann, man kann es in seinem Rahmen. Das Bewußtsein dafür ist wichtig, und der Weg dahin und auch der Wunsch sich zu entwickeln.
Es ist schwer Kosmetik mit Ethik zu verbinden, das bleibt uns als Fazit. Oder generell Ethik mit Konsum.
@Magi – danke fürs Kommentare freischalten, großartig!