Homemade French

So gelingen sie jedem!

Hallo Ladies,

nachdem ich euch letzte Woche eine recht unspektakuläre Maniküre gezeigt habe, habe ich heute mal wieder etwas zum Nachmachen mit Anleitung für euch. Ich verrate euch heute, wie ich mir selbst eine French Manicure mache.

Es gibt mit Sicherheit viele Wege, um zu einer French Manicure zu kommen. Und bei der einen funktioniert ein anderer Weg besser, als bei einer anderen. Dies hier ist, wie ich es mache. Und benutzt habe ich dafür:

material

  • Top Coat
  • essie – Mint Candy Apple
  • French-Schablonen 
  • Korrekturstift
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Schritt 1

Als erstes ist bei dieser Variante zu beachten, dass kein Base Coat aufgetragen wird. Ihr werdet gleich sehen, warum.
Nun einfach die French-Schablone auf meinem Nagel platzieren. Diese Schablone gibt es von vielen Firmen auch in Drogerien.

Schritt 2

Nachdem die Schablone da ist, wo ihr sie haben wollt, lackiert ihr einfach die gewünschte Farbe auf die Nagelspitze. In meinem Fall ist es essie – Mint Candy Apple.

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Schritt 3

Nun die Schablone abziehen. Wie ihr sehen könnt, ist das Ergebnis ziemlich unsauber. Deswegen korrigiere ich das Ergebnis anschließend mit dem Korrekturstift so, wie ich es haben will und wie es zu meinem Nagel am besten passt.

Das ist auch der Grund, weswegen ich keinen Base Coat aufgetragen habe.

Schritt 4

Nach dem Korrigieren seid ihr eigentlich schon fertig. Einfach den Lack kurz trocknen lassen und einen milchigen French-Lack oder nur einen Top Coat auftragen.

Und schon ist die French Maniküre fertig.

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Ich trage nicht oft French auf den Nägeln. Aber hin und wieder bekomme ich wirklich Lust dazu. Ich trage es meistens aber nicht mit weißen Spitzen, da ich diese Variante ziemlich langweilig finde.

Wie steht ihr denn zu French Maniküren? Tragt ihr sie gerne und wenn ja, macht ihr sie selbst oder lasst ihr sie machen?

Danke für’s Kommentieren. Ich bin schon ganz gespannt, was ihr sagt. Es gibt ja auch einige, die eine solche Maniküre überhaupt nicht mögen.
Danny

Kommentare

25 Kommentare
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  1. Eine klassische French-Maniküre habe ich noch nicht getragen. Hin und wieder ergänze ich meine Maniküre durch bunte Spitzen, wenn die Tipwear zu stark wird. Danke für den Tipp “mit ohne” Basecoat 🙂
    Die mintfarbenen Spitzen gefallen mir auch richtig gut! :yes:

    • Ohne Base Coat muss man nicht so lang warten, bis man die Schablonen aufkleben kann. Und man würde ihn beim Korrigieren eh mit abwischen.

  2. Aber hallo, so gefällt mir French! Mit Weiß mag ich es nicht so, aber mit einer knalligen Farbe sieht das super aus. Danke für den Tipp, muss ich so unbedingt mal probieren:)
    Liebe Grüße!

  3. Leider wachsen meine Nägel nie lang genug für French Nails. Sonst würd ich sie öfter tragen. Sie sehen halt blöd aus auf kurzen Nägeln.. 😥

    Deine Nägel(-betten) sind sehr schön geformt. Und ich lieeebe Mit Candy Apple auch :heart: !

  4. Ich trage das auch am liebstan mit farbigen Spitzen,zeichne das aber frei Hand. Allerdings hat mich das viele Nerven und Geduld gekostet,aber das üben hat sich gelohnt. Gar nicht gefällt mir das,wenn es mit 2 bunten Lacken gemacht wird.

  5. I like. Habe es gleich heute mal versucht allerdings habe ich es mit Essis Fischnet Stockings probiert und frage mich nun die ganze Zeit wie Porno ich es finden soll :quiet: Mit dem Mint Apfel gefällt es mir besser. Danke für das Tutorial, ich habe mich immer gefragt wie die Leute die Schichten so sauber hin bekommen.

    • Bitte, bitte! Freut mich, dass du es mit dieser Methode auch hinbekommen hast! 🙂 Bei mir klappt sie einfach am besten.

  6. Wiedermal ein sehr anschauliches Tutorial und so banal wie der Trick mit dem Entfernerstift klingt, ich bin noch nie drauf gekommen. Da du aber schon mehrfach von ihm berichtet hast bzw. ihn lobend erwähnt hast habe ich mich natürlich anfixen lassen und ihn letzte Woche mitgenommen 😉
    ich lass dir liebe Grüße da
    Jen

  7. Die Idee gefällt mir auch sehr gut! Bis jetzt bin ich im am ausgefransten Rand der Schablone gescheitert und mit QTip und Nagellackentferner nimmt man schnell zu viel weg 😮 , der Corrector Pen kommt da wie gerufen. Werde es demnächst mal wieder ausprobieren. Danke für den Tip :yes:

  8. Welch wunderschöne Nägel! Perfekt!
    Meine Nägel sind total hubbelig und die Nagelhäute an mehreren Fingern total missgebildet vom vielen Malträtieren.
    Deine sind wirklich toll!

    Weil ich meine Nägel nicht farbig lackiere, höchstens nude;
    weil es den Blick noch mehr auf meine unschönen Hände/Nägel lenkt,
    finde ich klassische french nails schon toll und schmeichelt auch meinen Fingern eher.

    Meiner Meinung nach ist ein french look, bei dem man sich fragt, ob es natürlich sein könnte oder nicht,
    für mich der schönste.

    Den Trick mit dem Korrekturstift habe ich schon angewendet, aber ich muss sehr aufpassen, dass ich nicht zu viel oder schief oder sonstwas überkorrigiere.

    Dabei ist der unterschiedliche Blick auf die Nägel für mich irritierend.
    Von oben oder von vorne, weiss nie nach welcher Ansicht ich mich eher richten soll.
    Begründet ist das wahrscheinlich in meinen krummen Fingern :hypnotized:

    Werde mal wieder french probieren, auf Deine Anregung hin.

    • Meine Finger und Nägel sind auch recht schief und krumm. Besonders Daumen- und Zeigefingernägel machen, was sie wollen. Deswegen feile und forme ich meine Nägel auch nur, wenn ich Lack drauf habe, damit ich mich nicht von der Form des Nagelweiß vorne irritieren lasse. Aber so richtig, wie ich es will, bekomme ich es auch immer nicht hin…

  9. Sieht richtig toll aus!!!
    Ich hab bisher bei mir immer nur klassisches French gemacht und die spitzen frei hand mit einem weißen Manhatten Lack mit dünnerem Pinsel gemacht (ähnliche gibt es auch von essence und p2).
    Irgendwann hat man sich ziemlich daran satt gesehen 😉
    Deine Idee mit Mint finde ich richtig schön – und da ich den Lack auch zuhause habe werde ich das direkt mal testen.
    Solche Schablonen hatte ich auch mal und dann immer da Problem das es unsauber aussah – auf die Idee den Unterlack wegzulassen bin ich natürlich nicht gekommen *aaaaargh*.
    Also danke für den Tipp und die Inspiration – :heart:

    • Bitte! 🙂
      Hoffe, dir gefällt die Mint-Variante. Ich finde es immer irgendwie interessanter, wenn es nicht einfach nur weiß ist.

  10. Ich muss mir endlich einen vernünftigen Correctorpen kaufen, dann mache ich das glatt nach :). Ich habe derzeit den von essence und der franzt bei mir irgendwie aus…

  11. Oh what a fun take on a French tip! And I like how you cleaned up the edges, lovely.

  12. Ich liebe Frenchs, auch mit farbigen Lacken.

    Leider besitze ich keine French Schablonen, die mich zufriedenstellen würden, also habe ich gerade noch ein French mit dem neuen Pinsel von essence gemacht. Kommt morgen auf meinem Blog.
    Aber dieser Post gab mir die Inspiration dazu und ich habs auch verlinkt ^^

    LG
    Sarah

  13. Vielen Dank für die Inspiration Danny!
    Bin im Müller über ein L`Oreal Color Riche Duo Manicure Set gestolpert: grüne Spitzen mit opalisierendem Überlack. Der grüne Spitzenlack hat sogar einen sehr steilen Pinsel mit dem es fast freihändig geht. Ferner habe ich mir noch die Schablonen von Fing´rs zugelegt – gut andrücken, malen, abziehen, fertig. Ich habe soweit keine Korrektur gebraucht. Habe auch die Schablonen von Essence, aber das sind schlierenmacher.Ab damit in den Müll *ggrrrrr*

  14. Oh, die Idee, danach noch zu korrigieren ist GUT! Ich hab immer mit den Schablonen diese Patzer gehabt wie man sie bei dir sieht und dachte dann immer: neee, warum nutze ich die dann?`
    Deswegen hab ich dann jahrelang frei Hand aufgetragen mit diesen extra dafür designten, Spinnenfinger-artigen Lacken von essence… ein Geduldsspiel.
    Vielleicht kaufe ich mir mal wieder so einen Korrekturstift (mit dunkelroten Lacken sollte man die aber nicht zusammentreffen lassen) und mache ein paar alte French-Lacke von mir glücklich 😉

    LG

    • Ja, die Schablonen alleine funktionieren einfach nicht! Ich hab es auch lange Zeit freihand gemacht, aber ich muss sagen, dass mir so das French am besten gelingt.

  15. Wow! Jetzt scheint mir French so einfach – muss ich unbedingt ausprobieren!
    Danke für das Tutorial! 🙂

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